31.10.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflation im Oktober unverändert bei 4,0 Prozent

Wien - Die Teuerung in Österreich bleibt im Oktober laut Schnellschätzung der Statistik Austria mit 4,0 Prozent auf dem Niveau des Vormonats September. Im Abstand von einem Monat stieg das Preisniveau um 0,4 Prozent. Stärkster Preistreiber waren wieder die Dienstleistungen, wo die Preise im Jahresvergleich um 4,6 Prozent zugelegt haben. Noch stärker verteuerte sich die Energie mit plus 9,7 Prozent, nach +8,1 Prozent im September, teilte die Statistik Austria am Freitag mit.

Xi wirbt für Multilateralismus und offene Märkte

Peking/Gyeongju - Der chinesische Präsident Xi Jinping hat sich beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) für die Wahrung des multilateralen Handels und stabile Lieferketten ausgesprochen. In seiner ersten Rede seit seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump rief Xi am Freitag im südkoreanischen Gyeongju die Mitgliedstaaten zudem dazu auf, einen "echten Multilateralismus" zu praktizieren, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete.

Elf Verletzte bei russischem Angriff auf Sumy

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei einem russischen Luftangriff auf die nordostukrainische Stadt Sumy sind örtlichen Behördenangaben zufolge in der Nacht elf Menschen verletzt worden. Darunter seien auch vier Kinder, teilte der staatliche Rettungsdienst am Freitag auf der Onlineplattform Telegram mit. Der Angriff habe ein Wohnhochhaus, Privathäuser und Infrastruktureinrichtungen getroffen.

Finanzwelt feiert den 100. Weltspartag

Wien - Der von Banken initiierte Weltspartag wird heute zum 100. Mal gefeiert. Sparprodukte sind in Österreich nach wie vor die Nummer eins unter den Geldanlagen. Nicht einmal die Niedrigzinsphase von 2008 bis 2022 hat der Beliebtheit des Sparens in Österreich einen Abbruch getan. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben jedoch neue Anlageprodukte wie Aktien, Fonds, börsengehandelte Indexfonds (ETF) und Krypto-Assets zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Trump fordert Abschaffung der "Filibuster-Regel" im US-Senat

Washington/Wien - US-Präsident Donald Trump fordert zur Beendigung des seit 30 Tagen andauernden Regierungsstillstands die Abschaffung der sogenannten "Filibuster-Regel" im Senat. Diese verlangt die Zustimmung von 60 der 100 Senatoren für die meisten Gesetzesvorhaben. "Es ist jetzt Zeit für die Republikaner, ihre 'TRUMP-KARTE' auszuspielen und zur sogenannten nuklearen Option zu greifen - schafft den Filibuster ab, und zwar JETZT", so Trump am Donnerstag (Ortszeit) auf Social Media.

Hurrikan "Melissa": Bereits 50 Tote in der Karibik

Nassau/Port-au-Prince/Kingston - Der zerstörerische Hurrikan "Melissa" hat allein auf der Karibikinsel Jamaika mindestens 19 Menschen in den Tod gerissen. Die erste offizielle Opferbilanz wurde von Bildungs- und Informationsministerin Dana Morris Dixon verlautbart. Da aus Haiti weitere 30 Tote und dazu ein Opfer aus der Dominikanischen Republik gemeldet wurden, kamen demnach insgesamt bereits 50 Menschen in der Karibik ums Leben. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die Totenzahl noch weiter steigt.

Haubner sieht Chance für Liveübertragung von U-Ausschuss

Wien - Auch der Zweite Nationalratspräsident Peter Haubner (ÖVP) hält es für gut möglich, dass der kommende Untersuchungsausschuss zur Causa Pilnacek live übertragen werden könnte. Es gebe ein klares Commitment aller Fraktionen, dies umzusetzen, sagte er im Gespräch mit der APA. Zuvor hatte sich bereits Nationalratspräsident Walter Rosenkranz optimistisch gezeigt, eine Änderung der Geschäftsordnung zu beschließen. Als Vorbild könnte etwa Deutschland dienen.

Auch das Totengedenken wurde spürbar teurer

Wien - Die Inflation macht selbst vor den Friedhöfen nicht Halt. Laut Statistik Austria sind die Friedhofsgebühren in den vergangenen zehn Jahren um 44 Prozent gestiegen - deutlich stärker als die allgemeinen Verbraucherpreise mit 37 Prozent. In manchen Gemeinden haben sich die Kosten für Grabnutzungen und Beisetzungen sogar mehr als verdoppelt oder verdreifacht. Besonders betroffen sind Angehörige ohne Wohnsitz in der jeweiligen Gemeinde, die vielerorts Zuschläge zahlen müssen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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