Skeptische Einschätzung |
08.12.2020 13:04:00
|
ams-Aktien brechen ein: Sorgen über Handy-Zuliefergeschäft
Im Handel wird zum einen auf den Digitomes-Report verwiesen, wonach derzeit ein für ams negativer Trend bei den Smartphone-Herstellern zu beobachten sei. Demnach dürften die Hersteller von Android-Telefonen voraussichtlich die kostengünstigeren indirekten iToF-Lidar-Sensoren (in Rückkameras) durch die von Apple verwendete Direct-time-of-Flight-Technologie (dToF) ersetzen. "ams verkauft derzeit allerdings iToF-Produkte in die High-End-Smartphones von Samsung, ist aber noch nicht an dToF-Lösungen beteiligt, die derzeit von Apple verwendet werden", so der Börsianer.
Zudem äußerten sich auch die Experten vom Bankhaus Lampe skeptisch. Ihren Erkenntnissen nach suche der US-Konzern Apple nach Alternativen zu ams bei der 3D-Gesichtserkennung im iPhone, hieß es. Derzeit werde eine einfachere und günstigere Lösung als das Bauteil der Österreicher präferiert - und zwar überraschender Weise wohl schon für das im zweiten Halbjahr kommenden Jahres erwartete Modell. Das wäre ein massiver Rückschlag für ams, so die Lampe-Experten.
/hr/AWP/ag/jha/
ZÜRICH (dpa-AFX)
Weitere Links:
Nachrichten zu ams AGmehr Nachrichten
23.02.21 |
AMS bei Osram am Ziel - Gewinnabführungsvertrag kann eingetragen werden (Reuters) | |
23.02.21 |
EANS Adhoc: ams AG (dpa-AFX) | |
10.02.21 |
ANALYSE-FLASH: Barclays hebt Ziel für AMS auf 19 Franken - 'Underweight' (dpa-AFX) | |
09.02.21 |
ANALYSE-FLASH: Credit Suisse belässt AMS auf 'Outperform' - Ziel 27 Franken (dpa-AFX) | |
09.02.21 |
EANS Adhoc: ams AG (dpa-AFX) | |
08.02.21 |