03.07.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Van der Bellen beginnt Staatsbesuch in Südafrika

Pretoria/Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen beginnt am Donnerstag einen historischen Staatsbesuch in Südafrika. Als erstes österreichisches Staatsoberhaupt überhaupt wird er in der größten Wirtschaftsmacht Afrikas erwartet. Zum Auftakt der viertägigen Visite ist unter anderem der Besuch einer Recyclinganlage des Vorarlberger Familienunternehmens ALPLA sowie das Geburtshaus von Nelson Mandela in Soweto geplant.

EU und USA verhandeln über möglichen Zolldeal

Washington/Brüssel - Vertreter der EU und der USA wollen heute, Donnerstag, in Washington weiter über eine mögliche Beilegung des Zollstreits verhandeln. Ziel der Gespräche ist es, mit einem Deal eine weitere Eskalation des Handelskonflikts abzuwenden. US-Präsident Donald Trump will ab dem 9. Juli weitere Zölle in Kraft treten lassen, wenn die EU den USA in Handelsfragen nicht entgegenkommt. Ob, und wenn ja wann, ein Durchbruch in den Verhandlungen erzielt werden kann, war bis zuletzt unklar.

Evakuierungen auf Kreta und in der Türkei wegen Waldbränden

Athen/Izmir - Nahe der Touristenstadt Ierapetra im Südosten der griechischen Ferieninsel Kreta ist ein Waldbrand ausgebrochen. Einige Hotels, Pensionen und drei Dörfer mussten evakuiert werden. Starker Wind fachte unterdessen einen Wald- und Buschbrand in der westtürkischen Provinz Izmir weiter an. Die Winde hätten die Flammen in Richtung der türkischen Urlaubsregionen Cesme und Alacati an der Ägäis getrieben, sagte der Provinzgouverneur Süleyman Elban in der Nacht auf Donnerstag.

Neun Tote durch Kältewelle in Argentinien

Buenos Aires - In Argentinien sind während einer Kältewelle mit Minusgraden nach Angaben einer Hilfsorganisation neun Menschen ums Leben gekommen. Laut dem nationalen Wetterdienst sank das Thermometer am Mittwoch (Ortszeit) bei Sonnenaufgang in der Hauptstadt Buenos Aires auf minus 1,9 Grad Celsius, dies war der niedrigste Wert seit 34 Jahren. Proyecto 7, eine auf die Unterstützung von Obdachlosen spezialisierte Organisation, meldete neun Tote unter Klienten.

Fähre mit über 60 Menschen vor Bali gekentert

Denpasar (Bali) - Vor der indonesischen Insel Bali ist eine Fähre mit Dutzenden Passagieren und Fahrzeugen an Bord gesunken. Das Schiff sei am späten Mittwochabend (Ortszeit) aus dem Hafen von Ketapang auf der Nachbarinsel Java ausgelaufen und habe rund 20 Minuten später ein Notsignal gesendet, erklärten die Behörden. Die Fähre wollte zum Hafen von Gilimanuk auf Bali. Es gab zumindest vier Tote, 29 Überlebende wurden vorerst gefunden. Mehr als 30 Menschen werden vermisst.

Umbenennung von NS-Straßennamen in Braunau beschlossen

Braunau am Inn - Die Stadt Braunau, Geburtsort von Diktator Adolf Hitler, wird die Namen der nach dem völkischen "Tondichter" Josef Reiter sowie der nach dem Linzer Unterhaltungskünstler und NS-Protagonisten Franz Resl benannten Straßen ändern. Der Gemeinderat hat sich in der Sitzung Mittwochabend mit 28 Ja- und neun Nein-Stimmen dafür ausgesprochen. Auf Antrag der ÖVP wurde geheim über diesen ersten Tagesordnungspunkt abgestimmt.

Chinas Außenminister warnt EU vor "Konfrontation"

EU-weit/Brüssel/Peking - Chinas Außenminister Wang Yi hat die EU vor einer "Konfrontation" gewarnt. Bei einem Treffen mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas am Mittwoch in Brüssel habe Wang betont, dass man sich trotz Differenzen "nicht als Gegner betrachten sollte", erklärte das Außenministerium in Peking am Donnerstag. Beide Seiten sollten "keine Konfrontation aufgrund von Meinungsverschiedenheiten suchen". Kallas forderte von China ein Ende der Unterstützung des russischen Ukraine-Krieges.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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