15.09.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Brüssel - Der Kreml wirft der NATO vor, durch die Unterstützung der Ukraine faktisch gegen Russland zu kämpfen. "Die NATO ist de facto in diesen Krieg verwickelt", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau. Das Bündnis leiste Kiew direkte und indirekte Unterstützung. Man könne mit absoluter Sicherheit sagen, dass die NATO gegen Russland kämpfe. Im übrigen sei es so, dass die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges derzeit pausierten.
Streumunition: 314 Tote und Verletzte im vergangenen Jahr
Genf - 2024 wurden weltweit 314 Menschen durch Streumunition verletzt oder getötet, davon allein 208 in der Ukraine. Das geht aus dem jährlichen Streumunitionsmonitor hervor. Es gebe aber eine hohe Dunkelziffer, weil nicht immer registriert werde, dass Verletzungen durch Streumunition verursacht wurden, berichtete die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW), die den Bericht erstellt.
Ungarn und Österreich kooperieren im Rettungswesen
Budapest/Eisenstadt/St. Pölten - Rahmenabkommen mit Ungarn und der Slowakei über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst sollen sicherstellen, dass Unfallopfer möglichst rasch medizinische Versorgung erhalten. Nunmehr ist auch der Vertrag mit Ungarn in Kraft getreten, konkret am Samstag, berichteten ungarische Medien am Montag. Unfallopfern im ungarisch-österreichischen Grenzgebiet soll damit, unabhängig von Staatsgrenzen, schneller geholfen werden können.
Neue Herausforderungen für Staatsschützer durch KI
Wien - Die rasanten Entwicklungen bei der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen auch den heimischen Staatsschutz vor neue Herausforderungen. Denn Online-Propaganda verbreitet sich durch den Einsatz der KI viel schneller als zuvor. Das sagte der Direktor der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), Omar Haijawi-Pirchner, am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Die Gefährdungslage für terroristische Anschläge durch Islamisten bleibe hoch.
Katar ruft zu härterem Vorgehen gegen Israel auf
Doha/Teheran - Vor einem geplanten Treffen arabischer und muslimischer Staaten in Doha hat der Regierungschef von Katar die internationale Gemeinschaft zu einem schärferen Vorgehen gegen Israel aufgerufen. "Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, und Israel für alle begangenen Verbrechen bestraft", sagte der katarische Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani am Sonntag bei einer vorbereitenden Sitzung.
Exodus aus Gaza-Stadt - Tote bei Angriffen Israels
Gaza - Tausende Palästinenser sind Berichten zufolge seit der Nacht auf Montag aus Gaza geflüchtet. Die "Times of Israel" meldete unter Berufung auf Armeeschätzungen, rund 20.000 Menschen hätten die Stadt in der Nacht verlassen. Auch palästinensischen Berichten zufolge flohen Tausende aus verschiedenen Vierteln der Stadt Richtung Süden. Zugleich weigern sich demnach etliche Menschen, aus der Stadt wegzugehen. Bei Angriffen Israels gab es 16 Tote.
SPÖ-Debatte zu Pensionen im Verborgenen
Wien - Die SPÖ ist am Montag zu ihren ersten Gremiensitzungen nach der Sommerpause zusammengetreten. Zu den Themen gehören die in der Partei nicht unumstrittene Pensionsanpassung sowie die Fixierung eines Bundesparteitags für kommenden März. Vor der Sitzung des Präsidiums zeigten sich die meisten Mitglieder wortkarg. Zu den Verteidigern des Pensionskompromisses gehörten Klubchef Philip Kucher und Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ).
Schlägerei während Flugs von Tel Aviv nach Bukarest
Bukarest - Während eines Flugs von Tel Aviv nach Bukarest ist es vermutlich aus religiösen Gründen zu einer Massenschlägerei gekommen. Das berichteten rumänische Medien. Nach der Landung in Bukarest verhängten die Behörden gegen sieben mutmaßlich Beteiligte Geldbußen wegen Ordnungswidrigkeiten in Höhe von jeweils 4000 Lei (rund 790 Euro), wie Rumäniens Grenzpolizei erklärte. Die Betreffenden seien auf freiem Fuß, sollen aber noch von der Staatsanwaltschaft vernommen werden, hieß es.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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