08.12.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Innenminister stimmen für verschärfte EU-Asylgesetze

Brüssel - Die EU-Innenminister haben am Montag in Brüssel ihre Positionen zu gewichtigen Teilen des EU-Asyl-und Migrationspakts beschlossen: Drei Verordnungen sollen Rückführungsverfahren sowie Asylverfahren in der gesamten EU schneller, einfacher und effizienter machen. Rechtlich möglich werden damit auch umstrittene Rückkehrzentren (Return hubs) außerhalb Europas. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich erneut für diese Zentren aus. Ungarn will die Beschlüsse nicht umsetzen.

Europäer wollen weiteren Austausch über Ukraine-Friedensplan

London - Nach dem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer in London hat die französische Präsidentschaft weitere Beratungen in den nächsten Tagen in Aussicht gestellt. Die Begegnung habe es ermöglicht, "die gemeinsame Arbeit an dem US-Plan fortzusetzen", erklärte der Elys�e-Palast am Montag in Paris.

8. Dezember - Handel zufrieden, aber nicht euphorisch

Wien - Die heimischen Händler melden für den 8. Dezember eine hohe Kundenfrequenz. "Über alle Handelsbranchen und Regionen hinweg sind wir mit der Geschäftsentwicklung am heutigen verkaufsoffenen Marienfeiertag ziemlich zufrieden, aber nicht euphorisch", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in einer Aussendung. In den Einkaufsstraßen falle die Bilanz "wetterbedingt gemischt aus". Die Shoppingcenter meldeten hingegen ein starkes Besucheraufkommen und hohe Umsätze.

Bauern stürmen Flughafen Heraklion - Flugbetrieb gestoppt

Heraklion - Andauernde Bauernproteste auf Kreta haben am Montag zur vorübergehenden Schließung des Flughafens von Heraklion geführt. Hunderte Demonstrierende durchbrachen nach Angaben aus Polizeikreisen eine Absperrung und gelangten auf das Rollfeld des Flughafens "Nikos Kazantzakis". Der Flugbetrieb wurde daraufhin vollständig eingestellt, wie der griechische Rundfunk berichtet. Touristen sind kaum von den Ereignissen betroffen, weil es um diese Jahreszeit wenige Charterflüge gibt.

Tsunami-Warnung für Teile Japans nach Erdbeben

Tokio - Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste Japans ist eine Tsunami-Warnung für den Nordosten des Landes ausgegeben worden. Es könnten bis zu drei Meter hohe Wellen auf die Küste treffen, teilte die japanische Wetterbehörde (JMA) am Montag mit. Das Beben hatte demnach eine Stärke von 7,6 und ereignete sich um 23.15 Uhr Ortszeit (15.15 Uhr MEZ). Die Warnung galt zunächst für die Präfekturen Hokkaido, Aomori und Iwate. Das Epizentrum lag 80 Kilometer vor der Küste von Aomori.

Historisches Wrack im Hafen von Alexandria entdeckt

Kairo/Alexandria - Taucher haben im Hafen von Alexandria das Wrack eines etwa 2.000 Jahre alten Schiffes entdeckt. Der über 35 Meter lange und rund sieben Meter breite Rumpf des Bootes liege am Grund des Hafens der überfluteten antiken Königsinsel Antirhodos, erklärte das Europäische Institut für Unterwasserarchäologie (EIASM) am Montag. Alexandria war in hellenistischer Zeit die Hauptstadt Ägyptens.

Forstarbeiter in Tirol bei Unfall tödlich verletzt

Neustift im Stubaital - Ein 41-jähriger Rumäne ist am Freitag im Tiroler Neustift im Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) bei Forstarbeiten von einem herabstürzenden Lastenaufzug getroffen und tödlich verletzt worden. Der Mann hatte gemeinsam mit einem 46-jährigen Landsmann mit dem Lastenaufzug gearbeitet, teilte die Polizei am Montag mit. Aus unbekannter Ursache riss dessen Tragseil. Der samt dem darauf transportierten Baum herunterkrachende Lastenaufzug fügte dem 41-Jährigen tödliche Verletzungen zu.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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