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08.12.2025 22:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jegliche Abtretung von Gebieten an Russland erneut ausgeschlossen. Kiew habe juristisch keine Möglichkeit dazu, sagte er am Montag bei einer Online-Pressekonferenz. Eine überarbeitete Version des US-Friedensplans für ein Ende des Ukraine-Kriegs soll laut Selenskyj bis zum morgigen Dienstag an Washington übermittelt werden.
EU-Innenminister stimmen für verschärfte EU-Asylgesetze
Brüssel - Die EU-Innenminister haben am Montag in Brüssel ihre Positionen zu gewichtigen Teilen des EU-Asyl-und Migrationspakts beschlossen: Drei Verordnungen sollen Rückführungsverfahren sowie Asylverfahren in der gesamten EU schneller, einfacher und effizienter machen. Rechtlich möglich werden damit auch umstrittene Rückkehrzentren (Return hubs) außerhalb Europas. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich erneut für diese Zentren aus. Ungarn will die Beschlüsse nicht umsetzen.
14-Jährige wegen Bombendrohung an Schule vor Gericht
Wels/Linz - Nach einer Bombendrohung an ihre Schule steht am Dienstag eine Jugendliche in Wels vor Gericht. Sie soll im Mai mit einer Bekannten eine E-Mail verfasst haben, in der im Namen des "Islamischen Staates" für den Folgetag die Explosion einer Bombe angekündigt wurde. Die E-Mail wurde am 26. Mai versendet. An diesem Tag wurden zahlreiche Bombendrohungen gegen Schulen in mehreren Bundesländern verschickt. Umfangreiche Polizeieinsätze und teilweise Evakuierungen waren die Folge.
Mehr als 20 Verletzte durch Erdbeben in Japan
Tokio - Nach einem starken Erdbeben mit der Stärke von 7,5 vor den Küsten Japans spricht die Katastrophenschutzbehörde von 23 Verletzten. Drei Personen werden demnach vermisst. Große Schäden wurden zunächst nicht bekannt. Eine Tsunami-Warnung wurde auf bis zu einem Meter hohe Wellen gesenkt. Zunächst war die japanische Meteorologiebehörde von bis zu drei Meter hohen Wellen ausgegangen.
Paramount bietet 108 Mrd. Dollar für Warner Bros. Discovery
New York/Los Gatos/Washington - Der Medienkonzern Paramount will den Hollywood-Rivalen Warner Brothers nicht kampflos Netflix überlassen und wendet sich mit einem Angebot direkt an die Aktionäre. Paramount bietet für den heutigen Gesamtkonzern Warner Bros. Discovery 108,4 Milliarden Dollar (knapp 94 Mrd. Euro). Unter den Geldgebern ist dabei auch die Investmentfirma Affinity Partners von Jared Kushner, der ein Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump ist.
Syrischer Übergangspräsident für gemeinsamen Wiederaufbau
Damaskus - Ein Jahr nach dem Sturz von Syriens Langzeitherrscher Bashar al-Assad hat Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa einen Neubeginn auf der Grundlage von "Gerechtigkeit" und "friedlicher Koexistenz" verkündet. Zugleich sicherte er am Montag in einer Rede in der Hauptstadt Damaskus eine "dauerhafte Abkehr von der Ära der Tyrannei" zu. Landesweit feierten zehntausende Menschen den Sturz Assads.
Babis wird als Regierungschef in Tschechien vereidigt
Prag - Der Rechtspopulist und Milliardär Andrej Babis wird am Dienstag sein Amt als neuer Regierungschef in Tschechien antreten. Präsident Petr Pavel soll den 71-Jährigen in einer feierlichen Zeremonie (9.00 Uhr) auf der Prager Burg vereidigen. Babis war mit seiner Partei ANO als Sieger aus der Parlamentswahl vor rund zwei Monaten hervorgegangen.
Historisches Wrack im Hafen von Alexandria entdeckt
Kairo/Alexandria - Taucher haben im Hafen von Alexandria das Wrack eines etwa 2.000 Jahre alten Schiffes entdeckt. Der über 35 Meter lange und rund sieben Meter breite Rumpf des Bootes liege am Grund des Hafens der überfluteten antiken Königsinsel Antirhodos, erklärte das Europäische Institut für Unterwasserarchäologie (EIASM) am Montag. Alexandria war in hellenistischer Zeit die Hauptstadt Ägyptens.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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