ATX schließt tief im Minus, DAX mit roten Vorzeichen -- Spekulationen um RBI-Partnersuche -- US-Börsen fallen leicht zurück -- OMV, Siemens, ThyssenKrupp im Fokus

12:12 Uhr: Stagnation für heimische Industrie heuer schon Bestfall
Katzenjammer in der österreichischen Industrie: Nachdem die Ausfuhren, die für 70 bis 80 Prozent des gesamten Geschäfts verantwortlich sind, im ersten Quartal heuer im Vergleichszeitraum des Vorjahres um nominell 0,7 Prozent und die abgesetzte Produktion um nominell 1,0 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro gesunken sind, fürchtet man in der Wirtschaftskammerbundessparte Industrie bereits, das Export-Niveau des Vorjahres 2013 nicht halten zu können. Zur Meldung

12:01 Uhr: Nordex zieht US-Auftrag an Land - 45,6 Megawatt
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat noch einen größeren Auftrag in den USA erhalten. Für einen Windpark im Bundesstaat Michigan liefert das Unternehmen weitere 19 Turbinen mit einer Gesamtkapazität von 45,6 Megawatt. Zur Meldung

12:00 Uhr: Yahoo schafft Etappensieg gegen Geheimhaltung
Im Überwachungsskandal um US-Geheimdienste hat Yahoo die Veröffentlichung von Gerichtsdokumenten erzwungen. Das für die Überwachung des Auslandsgeheimdienstes zuständige Gericht in Washington ordnete am Montag (Ortszeit) an, dass eine Entscheidung von 2008 öffentlich gemacht werden muss. Zur Meldung

12:00 Uhr: Banco Santander angeblich an Commerzbank interessiert
Neue Gerüchte um die Commerzbank: Laut einem Bericht der Zeitung "Die Welt" ist angeblich die spanische Banco Santander am Frankfurter Konkurrenten interessiert.

11:50 Uhr: Spekulationen um RBI-Partnersuche - Rothensteiner-Dementi
Medienberichte über eine dringend notwendige Brautschau der Raiffeisen Bank International (RBI) werden von deren Aufsichtsrats-Chef Walter Rothensteiner zurückgewiesen. Es handle sich dabei um eine "missverständliche Deutung eines Hauptversammlungsbeschlusses". Zur Meldung

11:45 Uhr: Hang Seng schließt kaum verändert
An den ostasiatischen Börsen hat sich am Dienstag kein klarer Trend durchgesetzt. Es überwogen die Minuszeichen in der Region. Aus dem Rahmen fiel Japan, ein schwacher Yen erhöht die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Exportunternehmen. Der Nikkei 225 stieg dank des Schubs vom Devisenmarkt um 0,64 Prozent auf 14.599 Punkte. In China kehrten nach den BIP-Daten des Vortages Sorgen über das erlahmende Wirtschaftswachstum ein und drückten die Kurse zunächst ins Minus. Der Shanghai Composite gewann letztlich 0,3 Prozent und schloss bei 2.065,72 Punkten. Der Hang Seng in Hongkong hingegen kam kaum über den Vortageschluss hinaus und schloss 0,04 Prozent höher bei 21.312,38 Punkten.

11:04 Uhr: Spanien erhält problemlos Kredit am Geldmarkt
Obwohl Spaniens Regierungschef Mariano Rajoy im Schwarzgeldskandal weiter unter Druck gerät, hat das Land bei der Kapitalaufnahme keine Probleme. Auch wenn die Zinsen etwas anzogen, war die Nachfrage nach kurzfristigen Schuldtiteln bei einer Auktion am Geldmarkt am Dienstag groß, das Platzierungsziel von vier Milliarden Euro konnte mühelos übertroffen werden. Zur Meldung

11:00 Uhr: ZEW-Konjunkturerwartungen deutlich schwächer als erwartet
Die Stimmung deutscher Finanzexperten hat sich im Juli überraschend eingetrübt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen fielen um 2,2 Punkte auf 36,3 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Für die Eurozone sind die ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli auf 32,8 Punkte gestiegen - nach 30,6 Zählern im Vormonat. Erwartet wurden für Juli 31,8 Punkte. Zur Meldung

10:47 Uhr: OMV findet in Australien weiteres Erdgas
Der heimische Energiekonzern OMV hat in Australien eine Erweiterungsbohrung durchgeführt und ist auf weiteres Erdgas gestoßen. Bei der sogenannten Bianchi-1-Bohrung am Zola-Erdgasfeld hätten Bohrlochmessungen und Drucktests gezeigt, dass sich in der Bohrung mehrere Lagen mit gasführenden Sanden befinden. Zur Meldung

10:45 Uhr: Großbritanniens Inflation steigt weiter
In Großbritannien hat sich der Preisauftrieb auf Verbraucherebene im Juni weiter verstärkt. Die jährliche Inflationsrate erhöhte sich von 2,7 Prozent im Mai auf 2,9 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde INS am Dienstag in London mitteilte. Zur Meldung