ATX schließt mit Verlusten, DAX im Plus -- US-Börsen enden in der Pluszone -- UniCredit-Aktie auf Talfahrt -- Brexit und Türkei belasten DO&CO -- Vonovia, conwert, Henkel, Cisco im Fokus

Die Aktienkurse an der Wiener Börse haben am Donnerstag unter Druck gestanden. Der ATX verlor zum Erklingen der Schlussglocke in Wien 0,62 Prozent bei 2.481,82 Punkten - das Auf und Ab der vergangenen Tage ging also weiter. Zur Eröffnung hatte der österreichische Leitindex bereits leicht verloren bei 2.492 Punkten.

Der DAX verbuchte zum Handelsschluss in Frankfurt leichte Gewinne. Bei 10.685,54 Punkten ging der deutsche Leitindex 0,2 Prozent fester aus dem Donnerstagshandel, nachdem er fast im gesamten Handelsverlauf in der Verlustzone tendiert hatte. Am Morgen war der deutsche Leitindex mit minimalen Verlusten bei 10.640,36 Zählern in den Donnerstagshandel gestartet.

Dem Frankfurter Börsenbarometer hatte in den vergangenen Tagen die Kraft gefehlt, nachhaltig über die seit August bestehende Hürde bei 10.800 Punkten zu klettern - die Schaukelbörse der vergangenen Monate geht weiter.

Die Anleger bleiben weiter verunsichert über den zukünftigen Kurs des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Neben neuen Inflationsdaten aus den USA schnenkten die Anleger vor allem der Anhörung von Fed-Chefin Janet Yellen vor dem US-Kongress Beachtung - das Redeprotokoll wurde bereits vorab veröffentlicht.

22:15 Uhr: Österreichs Präsidentschaftskandidaten streben keinen 'Öxit' an
Ein Austritt Österreichs aus der EU steht für die beiden Präsidentschaftskandidaten knapp zwei Wochen vor der Wahl nicht zur Diskussion. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen enden in der Pluszone
Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag freundlich.

Der Dow Jones pendelte zunächst wenig verändert und schloss 0,19 Prozent höher auf 18.903,82 Punkten. Der NASDAQ Composite kletterte deutlich stärker und zog um 0,74 Prozent auf 5.333,97 Punkte an.

Am heutigen Donnertstag meldete sich die US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen zum wirtschaftlichen Ausblick der Vereinigten Staaten zu Wort. Sie bezeichnete eine "relativ baldige" Zinsanhebung als "angemessen", sollte die Wirtschaft weiter dazu beitragen, dass die US-Notenbank ihren Zielen näher kommen könne.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember liegt aktuell bei 94 Prozent. Nach der Wahl Donald Trumps waren die Werte kurze Zeit eingebrochen, bewegen sich aber aktuell in Richtung der 100 Prozent, da sich Trump als klarer Gegner der Niedrigzinspolitik zeigt.

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21:11 Uhr: Euro im US-Handel weiter auf Talfahrt
Die Talfahrt des Euro (Dollarkurs) ist am Donnerstag im US-Handel weitergegangen. Zur Meldung

20:58 Uhr: Mexikos Zentralbank erhöht nach US-Wahl den Leitzins
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat die mexikanische Zentralbank den Leitzins um 50 Basispunkte auf 5,25 Prozent angehoben. Zur Meldung

20:30 Uhr: China will auch nach US-Wahl am Klimaschutz festhalten
Nach der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten bekennt sich China weiter zum Klimaschutz. Zur Meldung

20:24 Uhr: 'New York Times' - 41 000 neue Abos in sieben Tagen nach der US-Wahl
Die "New York Times" hat eigenen Angaben zufolge in den sieben Tagen nach der US-Wahl ein Plus von 41 000 neuen Abonnements verzeichnet. Zur Meldung

20:05 Uhr: Dow Jones wenig verändert
Die Wall Street zeigt sich am Donnerstag uneinheitlich.

Der Dow Jones notierte zum Börsenstart auf der Nulllinie bei 18.862,00 Punkten und pendelt aktuell weiter um den Vortagsschluss. Der NASDAQ Composite kann aktuell Gewinne verzeichnen.

Am heutigen Donnertstag meldete sich die US-Notenbankgouverneurin Janet Yellen zum wirtschaftlichen Ausblick der Vereinigten Staaten zu Wort. Sie bezeichnete eine "relativ baldige" Zinsanhebung als "angemessen", sollte die Wirtschaft weiter dazu beitragen, dass die US-Notenbank ihren Zielen näher kommen könne.
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Dezember liegt aktuell bei 94 Prozent. Nach der Wahl Donald Trumps waren die Werte kurze Zeit eingebrochen, bewegen sich aber aktuell in Richtung der 100 Prozent, da sich Trump als klarer Gegner der Niedrigzinspolitik zeigt.

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19:47 Uhr: JPMorgan zahlt 246 Millionen wegen dubioser Einstellungspraktiken
Die US-Großbank JPMorgan Chase ist wegen dubioser Einstellungen von Kindern einflussreicher Chinesen von der US-Justiz zur Rechenschaft gezogen worden. Zur Meldung

19:44 Uhr: Volkswagen will über 'Zukunftspakt' informieren
Volkswagen will am Freitag über den sogenannten Zukunftspakt informieren, der Reformen in der gewinnschwachen Kernmarke VW-Pkw festschreibt. Zur Meldung