|
02.12.2025 12:11:00
|
FPÖ: Suche nach Energiekosten-Entlastung verunsichert Märkte
"Es werden Sonderdividenden oder Kapitalmaßnahmen von börsennotierten Aktiengesellschaften auf offener Bühne diskutiert und damit der Finanzmarkt Österreich und der gesamte Wirtschaftsstandort beschädigt", kritisierte Schiefer am Dienstag in einer Aussendung.
Verbund und ÖBAG schweigsam
Die "Kleine Zeitung" und die "Oberösterreichischen Nachrichten" berichten in ihrer Dienstag-Ausgabe, dass der staatliche Energiekonzern Verbund und die Staatsholding ÖBAG, die unter anderem die Staatsanteile an OMV, Post und Telekom Austria hält, kräftig zu den 500 Mio. Euro beisteuern sollen. Dies soll durch Sonderausschüttungen aus Beteiligungserträgen und die Auflösung von Rücklagen erfolgen. Der Verbund gab sich gegenüber den Zeitungen verschlossen, von der ÖBAG hieß es zur APA, dass laufende Gespräche nicht kommentiert würden.
Auch ohne den Betrag zur Energiepreissenkung wird die ÖBAG jährlich kräftig zur Kasse gebeten. Rund 1,2 Mrd. Euro zahlen die teilstaatlichen Firmen jedes Jahr an Vater Staat für dessen Anteile.
stf/bel
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!