Babypuder-Skandal |
23.02.2021 22:14:00
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J&J-Aktie im Minus: Johnson & Johnson verdoppelt nahezu Rückstellungen wegen Babypuder-Skandal
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte 2018 berichtet, dass J&J offenbar jahrzehntelang von der Existenz des gesundheitsschädlichen Stoffes in seinen Pudern gewusst hat. J&J hatte Verbrauchern und Investoren immer wieder versichert, dass das Babypuder sicher und asbestfrei sei. 2018 wurde der Konzern allerdings zu einer Strafe von über 4,7 Milliarden Dollar verurteilt, nachdem 22 Frauen J&J wegen Eierstockkrebs, angeblich ausgelöst durch das Puder, verklagt hatten. Die Strafzahlung wurde später zwar auf 2,12 Milliarden Dollar gesenkt, bislang versucht J&J aber immer noch, dieses Urteil anzufechten. Im vergangenen Mai kündigte J&J an, den Verkauf seines auf Talk basierenden Babypuders in Nordamerika wegen gesunkener Nachfrage einzustellen.
Die J&J-Aktie gab im NYSE-Handel schlussendlich um 0,8 Prozent auf 160,57 Dollar nach.Frankfurt (Reuters)
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