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HeidelbergCement AG - Wird der Trend im Umsatzwachstum weiter fortgesetzt?
Die HeidelbergCement AG gehört zu den weltweit führenden Baustoffherstellern. Das Unternehmen besitzt, regional und international, eine Vielzahl an Beteiligungen und ist in mehr als 40 Ländern aktiv. Zu den Hauptgeschäftsfeldern von HeidelbergCement zählen der Handel und die Herstellung von Zement, Beton und Baustoffen. Seit der Übernahme des britischen Unternehmens Hanson plc, im Jahr 2007, gehört der Konzern mit Sitz in Heidelberg zu den größten Zementherstellern weltweit. Im Jahr 2012 beschäftigte das Unternehmen 51.966 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz in Höhe von 14,02 Milliarden EUR. Die knapp 14,00 Mrd. EUR schwere Übernahme der Hanson plc in 2007 hat die HeidelbergerCement AG in den Folgejahren der Finanzkrise schwer getroffen, da diese zum Großteil durch Fremdkapital finanziert wurde. Das Verhältnis von Gesamtverbindlichkeiten zu Vermögenswerte lag Ende 2007 schließlich bei 72,25%, was sich auch im Aktienkurs widergespiegelt hat. Von 2007 bis 2009 ist der Aktienkurs von seinem Hoch bei knapp 104,00 EUR bis auf 22,65 EUR gefallen. Mit Hilfe einer Aktienumplatzierung und einem Kostensenkungsprogramm in 2009 ist es dem Unternehmen gelungen, die Verbindlichkeiten abbauen zu können. Das Verhältnis Gesamtverbindlichkeiten zu Vermögenswerte konnte in 2010 auf 52,94% gesenkt werden. Im Jahr 2010 wurde die Aktie von HeidelbergCement in den DAX aufgenommen. Seit 2009 kann der Konzern im Jahresvergleich kontinuierlich eine Steigerung im Umsatz aufweisen. Mit einem Umsatz in Höhe von 14,02 Mrd. EUR in 2012 wurde das Level aus dem Jahr 2008 (14,18 Mrd. EUR) nur knapp verfehlt. Allerdings ist der Bestand an liquiden Mitteln im selben Zeitraum um knapp 70% gestiegen, was aus Gläubiger-Perspektive als positives Zeichen gewertet werden darf. Das Verhältnis Gesamtverbindlichkeiten zu Vermögenswerte lag in 2012 bei 51,03%. Am 19.03.2014 werden die Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 bekanntgegeben. Vontobel Research rechnet für 2013 mit einem Umsatzplus von 5% und verweist dabei auf eine Kapazitätserweiterung in den Schwellenländern, welche die geringe Nachfrage in den Industrieländern kompensieren könnte. Da in Zukunft auch mit einem weiteren Wachstum in den Schwellenländern gerechnet wird, prognostiziert man für 2013-2015 eine jährliche Wachstumsrate im Umsatz von 6%. Weiterhin rechnet man damit, dass Kosten-Effizienzmaßnahmen, Preiserhöhungen und weitere Akquisitionen in Zukunft zu einer Margenverbesserung bei HeidelbergCement führen könnten. Risiken sehen die Analysten hingegen bei einem potentiellen Anstieg der Faktorkosten, einer unerwartet schleppenden Erholung im zyklischen Bausektor oder einem Rückgang der Infrastrukturinvestitionen in den USA und den Schwellenländern. Betrachtet man die fundamentalen Daten, lässt sich zusammenfassend sagen, dass der Konzern es geschafft hat, Schulden erfolgreich zu reduzieren und gleichzeitig ein Wachstum im Umsatz zu erreichen. Aus charttechnischer Sicht ergibt sich ebenfalls ein interessantes Bild. Betrachtet man den 5 Jahres-Chart, ist zu erkennen, dass die Aktie seit Anfang 2013 zwischen 50,00 EUR und 60,00 EUR konsolidiert. Aktuell befindet sich die Aktie am oberen Ende des Konsolidierungskanal. Weiterhin ist der Aufwärtstrendkanal seit 2011 in Takt. Die weitere Entwicklung bleibt zu diesem Zeitpunkt abzuwarten. Um sich ein eigenes Bild über den Chart machen zu können, klicken Sie bitte auf folgenden Link. Derzeit bewerten 23 Analysten bei Bloomberg die HeidelbergCement-Aktie mit "KAUFEN" und 9 Analysten mit "HALTEN". 7 der Analysten setzen die Aktie auf "VERKAUFEN". Das 12-Monats-Kursziel bei Bloomberg liegt bei 61,72 EUR. Sollten Sie eine Marktmeinung zu HeidelbergCement AG haben, so könnten die folgenden Produkte eine interessante Alternative für Ihr Portfolio darstellen. Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses der HeidelbergCement AG von vielen unternehmerischen, ökonomischen und politischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Darüber hinaus sind internationale Engagements stets vielseitigen Risiken wie Währungsrisiken oder etwa regulatorischen Risiken ausgesetzt, welche kurz- und langfristig zu negativen Effekten führen und sich negativ auf den Aktienkurs und somit auf die sich darauf beziehenden strukturierten Produkte auswirken können. Call Optionsschein auf HeidelbergCement AG
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