26.10.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Kiew - In der Ukraine sind am Sonntag etwa 36 Millionen Menschen zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Die angesichts der Krise vorgezogene Abstimmung soll dazu beitragen, die Lage in der früheren Sowjetrepublik zu stabilisieren. Als Favorit gilt ein Bündnis des prowestlichen Präsidenten Petro Poroschenko, dem auch die Partei des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko angehört.
Kurden drängen IS in Kobane wieder ab
Mürsitpinar - Kurdische Kämpfer drängen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) mit Unterstützung internationaler Luftschläge in der syrischen Stadt Kobane wieder zurück. Laut einem kurdischen Aktivisten übernahmen die Volksschutzeinheiten (YPG) am Samstag einen strategisch wichtigen Hügel am Rande der Grenzstadt zur Türkei. Im Nordirak eroberten kurdische Kämpfer angeblich die Stadt Sumar vom IS zurück.
Gefechte zwischen libanesischer Armee und Islamisten in Tripoli
Tripoli - Im historischen Zentrum der libanesischen Stadt Tripoli hat es am Samstag schwere Auseinandersetzungen zwischen Soldaten und bewaffneten Islamisten gegeben. Laut Armee wurden sechs Soldaten getötet. Außerdem starben ein bewaffneter Islamist und ein zwischen die Fronten geratener Zivilist, wie ein Sicherheitsbeamter mitteilte. Über 20 Menschen wurden verletzt.
Merkel erteilt Camerons EU-Einwanderungsreform eine Absage
London/Berlin - Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Plänen von Großbritanniens Premierminister David Cameron, die Einwanderung aus EU-Ländern zu begrenzen, eine Absage erteilt. Sie reagierte damit auf das Vorhaben von Cameron, die Rolle Großbritanniens in der 28 Länder umfassenden Europäischen Union neu zu verhandeln.
Platter fordert Steuerautonomie für Länder
Innsbruck - Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hat Samstagabend mehr regionale Gestaltungsspielräume für die Länder eingefordert. "Wir brauchen mehr Föderalismus in Österreich. Ein guter Schritt dazu wäre eine echte Steuerautonomie wie in der Schweiz", sagte Platter beim "Großen Österreichischen Zapfenstreich" am Landhausplatz in Innsbruck.
Zahl der Ebola-Fälle auf mehr als 10.000 gestiegen
Genf/Monrovia/Freetown - Die Zahl der Ebola-Fälle in Westafrika ist auf über 10.000 gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Samstag sind 10.141 Menschen an der Seuche erkrankt. Davon sind 4.922 gestorben. Experten gehen weiterhin von einer hohen Dunkelziffer aus. Außerdem belastet die Seuche auch das Wirtschaftsleben der betroffenen Länder stark und verschlimmert die Situation der Bevölkerung.
Österreich feiert seinen Nationalfeiertag
Wien - Österreich begeht am Sonntag seinen Nationalfeiertag. Wie gewohnt öffnen das Parlament und mehrere Ministerien ihre Türen, auch Bundespräsident Heinz Fischer empfängt die Bevölkerung in der Hofburg. Die Leistungsschau des Bundesheers findet wegen des Spardrucks abgespeckt statt. Einer der Höhepunkte am Nationalfeiertag ist die feierliche Angelobung von rund 900 Rekruten am Heldenplatz.
Ab sofort herrscht Winterzeit
Wien - Am Sonntag ist in ganz Europa die Sommerzeit zu Ende gegangen. Um 3.00 Uhr wurden die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht. Für die nächsten fünf Monate befinden wir uns also in der "Normalzeit". Wobei es bei der jetzt gültigen Regelung nicht um eine Extra-Stunde Schlaf gegangen ist. Sie hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973 und sollte Energie sparen helfen. Österreich beschloss die Einführung 1979.
(Schluss) mhh

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