28.11.2014 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Trotz leichter Verluste haben die Christgewerkschafter (FCG) bei den Personalvertretungswahlen im öffentlichen Dienst ihre absolute Mehrheit gehalten. Verluste setzte es auch für die Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG). Zugewinne gab es für die freiheitliche AUF vor allem im Bundesheer und bei der Polizei, sowie für die Unabhängigen Gewerkschafter (UGÖD), bei den die Grünen vertreten sind, bei den Lehrern.
SPÖ-Parteitag mit Wiederwahl Faymanns
Wien - Die SPÖ startet am Freitagnachmittag in ihren 43. Bundesparteitag. Der erste Tag der Veranstaltung in der Wiener Messe ist ganz der Gremien-Wahl gewidmet. Kanzler Werner Faymann ist dabei der einzige Kandidat für den Parteivorsitz. Zu verteidigen hat er bei seinem insgesamt vierten Antritt bloß ein Ergebnis von 83,4 Prozent.
Bei Stammeskämpfen im Sudan mehr als 133 Tote
Khartum - Bei Kämpfen zwischen verfeindeten Stämmen sind im Sudan in den vergangenen Tagen zumindest 133 Menschen getötet und viele weitere verletzt worden. Die Kämpfe zwischen arabischen Stämmen begannen nach Angaben von Beteiligten am Sonntag im südlichen Bundesstaat Kordofan nahe der Grenze zum Südsudan und hielten noch am Donnerstag an.
Papst reist in die Türkei
Vatikanstadt - Papst Franziskus bricht an diesem Freitag zu einem dreitägigen Besuch in die Türkei auf. Auf dem Programm seiner sechsten Auslandsreise stehen unter anderem Gespräche mit Präsident Erdogan und Ministerpräsident Davutoglu im neuen Präsidentenpalast in Ankara. Anlass der Reise ist die Feier des orthodoxen Andreas-Fests mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. am Sonntag in Istanbul.
OeNB wird Wachstumsprognose für Österreich senken
Frankfurt - Notenbank-Gouverneur Ewald Nowotny hat angekündigt, dass die Oesterreichische Nationalbank ihre Wachstumsprognose für Österreich für 2015 kommende Woche revidieren wird. Im Juni war noch ein BIP-Plus 2015 von 1,9 Prozent gesehen worden. Gesenkt wird die Prognose auf ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes im kommenden Jahr von lediglich etwas mehr als einem Prozent.
Juncker will keine Strafen für EU-Budgetsünder
Berlin - Notorische Budgetsünder unter den EU-Ländern wie Frankreich und Italien müssen bei der Bewertung ihrer Etatpläne durch die EU-Kommission am Freitag nicht damit rechnen, für das Überschreiten der Schuldengrenze bestraft zu werden. Kommissionschef Jean-Claude Juncker sagte europäischen Blättern, er habe "die Wahl getroffen, nicht zu sanktionieren". Auch Österreichs Budgetpläne stehen am Freitag auf dem Prüfstand.
(Schluss) fat

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