03.03.2015 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Heta - Schelling beharrt auf Beitrag Kärntens zu Abwicklungskosten

Wien/Klagenfurt - Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) fordert von Kärnten, seinen Teil zu den Kosten der Hypo-Abbaueinheit Heta beizusteuern. Angesichts von Zahlungen, die schon geleistet wurden, werde die Summe weniger als die 500 Millionen Euro betragen, die im Zukunftsfonds liegen. Schelling bekräftigte am Montagabend in der "ZiB2", weder die Heta noch das Land Kärnten seien konkursgefährdet.

Griechenland sichert pünktliche Zahlungen im März zu

Athen - Griechenland sichert seinen Gläubigern zu, allen Verpflichtungen im März nachzukommen. "Wir sind zuversichtlich, dass alle Rückzahlungen in Gänze gemacht werden, besonders an den IWF", sagte Finanzminister Yanis Varoufakis am Montagabend in einem TV-Interview. Der Internationale Währungsfonds soll im März 1,5 Milliarden Euro aus einem Kredit zurückbekommen.

Moskau und Kiew einigten sich auf Gaslieferungen bis Ende März

Brüssel/Moskau/Kiew - Russland und die Ukraine haben sich in ihrem Gasstreit unter Vermittlung der EU auf eine Verlängerung der Lieferungen bis Ende des Monats verständigt. Der Vizekommissionspräsident für die Energieunion, Maros Sefcovic, äußerte sich in Brüssel "zufrieden" über die Einigung. Eine "vollständige Umsetzung" der Winterlieferungen für die Ukraine und damit auch die Versorgungssicherheit der EU sei erreicht worden.

Kerry nach Ukraine-Gespräch mit Lawrow optimistisch

Genf - US-Außenminister John Kerry hat sich nach einem Gespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Genf optimistisch zur Lage in der Ukraine geäußert. Er sei "voller Hoffnung", dass es eine "Verbesserung für alle" geben werde, so Kerry. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel lud unterdessen bei einem Telefonat mit den Präsidenten Russlands, der Ukraine und Frankreichs zu neuen Verhandlungen auf Expertenebene nach Berlin ein.

Abschied von ermordetem Kreml-Kritiker Nemzow in Moskau

Moskau - In Moskau nehmen Freunde und Weggefährten am Dienstag Abschied von dem ermordeten Kreml-Kritiker Boris Nemzow. In den Räumen des Sacharow-Zentrums ist zunächst eine Trauerfeier geplant. Am Nachmittag soll Nemzow dann auf dem Moskauer Prominentenfriedhof Trojekurowo beigesetzt werden. US-Präsident Barack Obama wertete den Mord an Nemzow unterdessen als Beleg dafür, dass sich die Menschenrechtslage in Russland immer mehr verschlechtere.

Netanyahu hält umstrittene Rede vor US-Kongress

Washington - Trotz Kritik hält der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu am Dienstag eine Rede vor dem US-Kongress. Bei dem Auftritt auf Einladung der Republikaner will sich Netanyahu vor allem mit den laufenden Atomverhandlungen mit dem Iran befassen. Als Affront gegen Präsident Barack Obama will Netanyahu die Rede nicht verstanden wissen. Sie war mit Obama allerdings nicht abgesprochen.

Obama: Iran-Atomprogramm muss zehn Jahre auf Eis liegen

Washington/Teheran - Eine Einigung im Atomstreit mit dem Iran muss nach den Worten von US-Präsident Barack Obama sicherstellen, dass das Land die Arbeit an seinem Nuklearprogramm für mindestens zehn Jahre einfriert. In der Schweiz findet diese Woche eine neue Runde von Atomverhandlungen mit dem Iran statt. Obamas Sicherheitsberaterin verteidigte die Atomgespräche unterdessen gegen israelische Kritik. "Starke Diplomatie unterstützt durch Druck" könne Teheran daran hindern, eine Atomwaffe zu bauen, sagte Susan Rice.

(Schluss) fre/bb

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!