17.11.2014 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr
Bukarest - Der deutschstämmige Klaus Johannis hat laut Hochrechnungen die Präsidentenwahl in Rumänien gewonnen. Der bürgerliche Politiker kam auf 54,81 Prozent der Stimmen und besiegte damit seinen sozialistischen Rivalen, Ministerpräsident Victor Ponta. Das erklärte das zentrale Wahlbüro Montagfrüh. Rumänien bekommt damit erstmals ein gewähltes Staatsoberhaupt, das einer nationalen Minderheit angehört.
EU-Außenminister beraten über Ukraine-Konflikt
Brüssel/Ramallah - Die Außenminister der 28 EU-Staaten beraten am Montag in Brüssel über eine angemessene Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Nach Angaben des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier wird es unter anderem darum gehen, ob gegen ostukrainische Separatisten Sanktionen wie Einreiseverbote und Kontensperrungen erlassen werden können.
Fischer trifft moldauischen Amtskollegen Timofti
Chisinau/Wien - Am zweiten und letzten Tag seines offiziellen Besuches in der Republik Moldau trifft Bundespräsident Heinz Fischer am heutigen Montag Präsident Nicolae Timofti und Premierminister Iurie Leanca zu Gesprächen. Die Visite zwei Wochen vor der Parlamentswahl in der Ex-Sowjetrepublik solle ein "Signal zur Unterstützung pro-europäischer Kräfte" im Land sein, verlautete aus der Präsidentschaftskanzlei.
Drittel der Österreicher mit Zahlungen in Verzug
Wien - Rund ein Drittel der Österreicher hat es aus Geldmangel in den letzten sechs Monaten zumindest einmal nicht geschafft, die Rechnungen pünktlich zu zahlen. Das geht aus einer Umfrage des Inkassobüros Intrum Justitia hervor. Für 18 Prozent ist das jeden Monat ein Problem. 28 Prozent kommen mit ihrem Geld gar nicht über die Runden.
Denkzettel für Polens Regierung bei Kommunalwahlen
Warschau - Gelbe Karte für die liberal-konservative polnische Regierungspartei Bürgerplattform (PO) bei den Kommunalwahlen: Prognosen zufolge blieb die PO hinter der nationalkonservativen Oppositionspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) zurück. Danach stimmten am Sonntag 31,5 Prozent der Wähler für die PiS, 27,3 Prozent gaben der PO ihre Stimme.
Kolumbien setzt Friedensverhandlungen mit FARC aus
Bogota - Die kolumbianische Regierung hat die Friedensverhandlungen mit den FARC-Rebellen ausgesetzt. Die Gespräche mit der Guerilla würden unterbrochen, bis die Umstände der Entführung eines kolumbianischen Generals geklärt seien, sagte Präsident Juan Manuel Santos. Zuvor hatte Santos erklärt, dass im Westen des Landes ein General entführt worden sei und die FARC dafür verantwortlich gemacht.
Kafando Übergangspräsident in Burkina Faso
Ouagadougou - Der Diplomat Michel Kafando ist zum Übergangspräsidenten in Burkina Faso bestimmt worden. Wie ein Vertreter des Wahlkomitees mitteilte, soll Kafando die Geschicke des Landes leiten, bis im November kommenden Jahres umfassende Wahlen stattfinden. Burkina Fasos Präsident Blaise Compaore war Ende Oktober unter dem Druck von Massenprotesten nach 27 Jahren an der Macht zurückgetreten.
Drei Tote bei Unwetter in Norditalien
Rom/Genua - Drei Todesopfer und ein Vermisster ist die Bilanz der schweren Unwetter, die am Wochenende für Chaos und Verwüstung in Norditalien gesorgt haben. Eine 21-Jährige stürzte in Alba in Piemont mit ihrem Auto in einen Fluss, der über die Ufer zu treten drohte. Zwei Personen kamen am Sonntag unweit vom Lago Maggiore unter den Trümmern ihres Hauses ums Leben, das von einem Erdrusch erfasst worden war.
(Schluss) ck/rst/wm

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