24.11.2014 09:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr
Wien - Die Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm gehen am Montag in die möglicherweise entscheidende Runde. In Wien beraten die Außenminister der fünf UNO-Vetomächte und Deutschlands sowie des Irans über einen Kompromiss in letzter Minute. Die Frist für eine Einigung ist um Mitternacht vorbei. Allerdings verdichten sich die Hinweise, dass der Zeitraum nochmals verlängert wird.
Misstrauensantrag gegen Juncker-Kommission
Brüssel - Das EU-Parlament diskutiert Montagabend den Misstrauensantrag gegen die EU-Kommission von Jean-Claude Juncker. Verlangt hat das Verfahren das EU-kritische und rechtspopulistische Lager. Dieses ist nach den jüngsten Enthüllungen über Steuersparmodelle für Unternehmen in Junckers Heimatland Luxemburg der Ansicht, dass dem 59-Jährigen kein Vertrauen mehr entgegenbracht werden könne.
Machtkampf im Team Stronach
Wien - Im Team Stronach ist offenbar ein Machtkampf voll im Gange. Der Abgeordnete Robert Lugar forderte am Sonntag in der ORF-Diskussion "Im Zentrum" Kathrin Nachbaur auf, wieder in die Partei einzutreten. Andernfalls könne sie nicht Klubobfrau bleiben. Nachbaur wollte diese Frage nicht öffentlich beantworten, sondern im Team besprechen.
Grüne fordern Rechtsanspruch auf Sozialleistungen
Wien - Die Grünen verlangen einen Rechtsanspruch auf soziale Leistungen. Das ist eine der Kernforderungen ihres Leitantrages, den die Grünen auf ihrem Bundeskongress am kommenden Wochenende beschließen wollen. Enthalten sind darin unter anderem auch ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro sowie eine Grundpension von 850 Euro.
Report warnt vor extremen Folgen des Klimawandels
Potsdam - Klimaforscher haben vor verheerenden Folgen der Erderwärmung für die Menschen in ärmeren Regionen der Welt gewarnt. Der Klimawandel sei ein steigendes Risiko für den Entwicklungsprozess und könne die globalen Anstrengungen im Kampf gegen "extreme Armut unterminieren", hieß es in einem von der Weltbank veröffentlichten Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
Opferzahl bei Busunfall in Nepal stieg deutlich an
Kathmandu - Bei einem Busunfall in Nepal sind mindestens 47 Menschen gestorben. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurden im Laufe des Wochenendes 44 Leichen aus dem Wrack des Fahrzeugs geborgen, das am vergangenen Donnerstag in der westlichen Bergregion Jajarkot in einen reißenden Fluss gestürzt war. Zunächst hatten nur drei Tote geborgen werden können, zehn Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Mindestens 17 Tote bei Unwettern in Marokko
Rabat - Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen sind in Marokko mindestens 17 Menschen getötet worden. Wie die offizielle Nachrichtenagentur MAP am späten Sonntagabend unter Berufung auf das Innenministerium meldete, kamen 13 der Opfer in der Provinz Guelmim - etwa 700 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat - ums Leben, als dort ein Fluss über die Ufer trat. 18 Menschen werden noch vermisst.
Baby in Australien in Schacht geworfen
Sydney - Ein Baby hat in Australien fünf Tage in einem Abflussschacht überlebt. Die Mutter (30) wurde am Montag wegen versuchten Mordes angeklagt. Sie hatte das Baby nach den Ermittlungen einen Tag nach der Entbindung vergangenen Dienstag in Sydney in den Schacht geworfen. Fahrradfahrer hörten es am Sonntag wimmern.
(Schluss) rst/bb/bru

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