23.10.2014 13:05:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Toronto - Nach dem Anschlag auf das Parlament in Ottawa hat Ministerpräsident Stephen Harper ein härteres Vorgehen Kanadas gegen Terrororganisationen auch im Ausland angekündigt. Kanada werde sich nicht einschüchtern lassen, sagte Harper in einer Fernsehansprache. Die Hintergründe der Tat waren weiter unklar. Laut Zeitungsbericht war der Attentäter geistig verwirrt und fühlte sich vom Islam angezogen.
IS-Kämpfer nahmen große Teile von Westkobane ein
Kobane (Ayn al-Arab/Kobani) - Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) haben in einem Vorstoß den bisher von Kurden gehaltenen Westen der nordsyrischen Stadt Kobane eingenommen. Es handle sich um einen rund drei Kilometer langen Korridor von dem Hügel Tell Shair bis zur Stadtgrenze, sagte Rami Abdelrahman, der Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, am Donnerstag.
EU-Einigung über Klimaziele offenbar greifbar
Brüssel - Vor Beginn des EU-Gipfels am Donnerstag zeichnet sich eine Einigung über das Klima- und Energiepaket ab. In EU-Ratskreisen in Brüssel hieß es, das Paket mit einer Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2030 bezogen auf 1990 sowie das Erreichen von mindestens 27 Prozent Erneuerbarer Energie und schließlich eine Energieeffizienz in Höhe von 30 Prozent sei in greifbarer Nähe.
30 Tote bei Angriff auf Dorf in Zentralafrika
Bangui - Bei einem Überfall auf ein Dorf in der Zentralafrikanischen Republik sind nach UNO-Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Dutzende weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die UNO-Mission MINUSCA am Donnerstag mit. Die Angreifer seien laut überlebender Einwohner offenbar Mitglieder oder Anhänger des muslimischen Rebellenbündnisses Seleka und Kämpfer der Volksgruppe der Peul gewesen.
U-Ausschuss-Reform in Erster Lesung diskutiert
Wien - Die von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS paktierte Reform der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse ist am Donnerstag erstmals im Nationalrat diskutiert worden. Die neue Verfahrensordnung wurde einer Ersten Lesung unterzogen und in der Folge dem Geschäftsordnungsausschuss zugewiesen. In den Wortmeldungen herrschte Freude vor, nur das Team Stronach übte Kritik.
Österreichs Staatsschulden auf 82,6 Prozent erhöht
Brüssel/Luxemburg - Österreichs Staatsschulden sind im zweiten Quartal des Jahres gegenüber den ersten drei Monaten 2014 von 81,3 auf 82,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gestiegen. In der gesamten Eurozone ging der öffentliche Schuldenstand in diesem Zeitraum laut jüngsten Daten von Eurostat von 91,9 auf 92,7 Prozent nach oben. In der EU erhöhte sich die Quote von 85,1 auf 87,0 Prozent.
139 Menschen starben 2014 in Österreichs Bergen
Innsbruck - In Österreichs Bergen sind in der heurigen Sommersaison 139 Menschen bei Alpinunfällen ums Leben gekommen, um zehn weniger als im Vorjahr. Damit liege man deutlich unter dem langjährigen Schnitt, erklärte das Kuratorium für Alpine Sicherheit am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck. Insgesamt 2.977 Menschen verunfallten heuer im Alpinen Raum. Im Jahr 2013 waren es noch 2.996.
Zahlreiche Pumpeinsätze wegen Überflutungen in OÖ
Bad Ischl - Wegen des anhaltenden Regens ist es in Oberösterreich zu lokalen Überflutungen gekommen. Die Feuerwehren mussten Donnerstagvormittag ausrücken und vor allem Garagen und Keller auspumpen. Besonders betroffen war das Salzkammergut. Auch im Bundesland Salzburg gab es Überschwemmungen und starke Schneefälle. Die Tauernautobahn musste in Fahrtrichtung Salzburg gesperrt werden.
(Schluss) rst/jw/ck

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