24.11.2014 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Die Verhandlungen über das umstrittene Atom mit dem Iran in Wien laufen auf Hochtouren. Nach zahlreichen bilateralen Gesprächen trafen zu Mittag erstmals alle sieben Außenminister der fünf UNO-Vetomächte, Deutschlands sowie des Irans zusammen. Es war das höchstrangige Treffen der wichtigsten Verhandler im Atomstreit seit Monaten.
Stronach-Parlamentsklub vor Sitzung gespalten
Wien - Der Parlamentsklub des Team Stronach zeigt sich vor der Krisensitzung am Dienstag gespalten über die Zukunft von Klubobfrau Kathrin Nachbaur. Während einige Abgeordnete am Montag betonten, hinter Nachbaur zu stehen, will Mandatar Robert Lugar eine Abstimmung über die Klubchefin erwirken. Die werdende Mutter Nachbaur ist vergangene Woche überraschend aus der Bundespartei ausgetreten.
BVT prüft Berichte über Spionage-Software
Wien - Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) geht Berichten über den Einsatz einer Spionagesoftware gegen Unternehmen und Behörden in Österreich nach. Das BVT "ist informiert und überprüft das", so der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, zur APA. Gegebenenfalls würden Ermittlungen eingeleitet. Österreich zählt zu den zehn am stärksten betroffenen Ländern.
Kunstmuseum Bern tritt Gurlitt-Erbe an
Bern/Berlin - Das Kunstmuseum Bern tritt das umstrittene Erbe des Münchner Kunstsammlers Cornelius Gurlitt an. Wie der Stiftungsratspräsident des Museums, Christoph Schäublin, am Montag in Berlin bestätigte, hat sich das Museum auf eine weitreichende Vereinbarung mit Bayern und dem Bund verständigt. Demnach werden Bilder, die unter NS-Raubkunstverdacht stehen, zunächst in Deutschland bleiben.
Kurden drängten IS bei Kobane weiter zurück
Kobane (Ayn al-Arab/Kobani) - Kurdische Einheiten haben die Miliz "Islamischer Staat" (IS) in der belagerten nordsyrischen Stadt Kobane weiter zurückgedrängt. Die Kurden hätten im Norden und im Zentrum Kobanes Geländegewinne erzielt, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Bei den heftigen Kämpfen kamen auf beiden Seiten zahlreiche Kämpfer ums Leben.
Die meisten Euro-Fälschungen gibt es in Wien
Wien - 44,7 Prozent der gefälschten Euro-Banknoten, die im vergangenen Jahr in Österreich aufgetaucht sind, wurden in Wien aus dem Verkehr gezogen. Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ durch Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hervor. Insgesamt wurden 2013 im Bundesgebiet 8.193 gefälschte Euro-Scheine im Nennwert von 582.350 Euro sichergestellt.
Ex-Freund von Tochter mit Küchenbeil attackiert
Wien - Weil er eine Aussprache mit seiner Ex-Freundin wollte, hat sich am Sonntag ein 21 Jahre alter Mann zur Wohnung der Eltern der 20-Jährigen in Wien-Donaustadt begeben. Dort eskalierte ein Streit mit dem Vater der jungen Frau. Er attackierte den 21-Jährigen mit einem Küchenbeil und verletzte ihn schwer, informierte die Polizei am Montag.
(Schluss) rst/pin/bru

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