09.02.2015 13:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr
Wien - Bundeskanzler Werner Faymann hat am Montag Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras empfangen. Die beiden Politiker sollen dabei über die Finanznöte Griechenlands sowie das "Wirtschafts- und Sozialmodell Österreichs" gesprochen haben. Etwa hundert Sympathisanten versammelten sich auf dem Ballhausplatz, um Tsipras in Wien willkommen zu heißen.
1.500 russische Soldaten in Ukraine vorgedrungen
Brüssel - Nach Angaben Kiews sind rund 1.500 russische Soldaten am Wochenende in die Ukraine vorgedrungen. Die Truppen hätten am Wochenende mit militärischer Ausrüstung, darunter Raketensysteme, die Grenze überquert, teilte Armeesprecher Andrej Lyssenko am Montag mit. Die Gefechte zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen im Osten der Ukraine hatten sich zuletzt deutlich verstärkt.
Putin gibt Vormachtstreben der USA Schuld an Krise
Kairo - Das Streben der USA und ihrer Verbündeten, die sich als Sieger im Kalten Krieg betrachteten, überall ihren Willen aufzuzwingen, hat laut Russlands Präsident Wladimir Putin die Ukraine-Krise verursacht. "Nicht Russland trägt die Schuld an der Ukraine-Krise", erklärte Putin nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Novosti in einem schriftlichen Interview für die ägyptische Tageszeitung "Al-Ahram".
Vermummte schossen auf Polizei in Marseille
Marseille - Vermummte Bewaffnete haben in der südfranzösischen Großstadt Marseille vermutlich auf patrouillierende Polizisten geschossen. Dabei wurde niemand verletzt. Der Vorfall geschah in der Sozialbausiedlung Castellane im Norden der Stadt. Das Areal wurde abgesperrt, eine Kinderkrippe evakuiert. In Marseille wird Ministerpräsident Manuel Valls am Montag für einen zweitägigen Besuch erwartet.
Neues "Lichtermeer" für 9. Mai geplant
Wien - Ein neues "Lichtermeer von Menschen für Menschen" soll am 9. Mai in Wien stattfinden. Vorbild ist die größte Demonstration der Zweiten Republik, bei der 1993 250.000 bis 300.000 Menschen gegen Ausländerfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind. Organisator Gerald Kitzmüller meinte am Montag gegenüber der APA, eine ähnliche Beteiligung wäre "ein Traum".
Erste Group dürfte Ungarngeschäft teils aufgeben
Wien - Die Erste Group trennt sich laut einem Medienbericht von einem Teil ihres Ungarngeschäfts. Der ungarische Staat und die Entwicklungsbank EBRD sollen über eine Kapitalerhöhung einen Teil der Ungarn-Tochter der Bank kaufen, berichtete das ungarische Portal "Portfolio.hu" am Montag. Details sollen um 16 Uhr in Budapest bekannt gegeben werden.
Zementwerk zahlte wegen HCB über eine Million Euro
Klagenfurt - Die Firma w&p, die das Zementwerk Wietersdorf im Kärntner Görtschitztal betreibt, hat seit November über eine Million Euro für den Austausch von mit dem Umweltgift HCB belasteten Futtermitten, für Labortests und Zahlungen an Bauern ausgegeben. Als Schuldeingeständnis will Geschäftsführer Wolfgang Mayr-Knoch die Kostenübernahme nicht verstanden wissen, es sei mehr eine "Nachbarschaftshilfe".
Winter mit heftigem Intermezzo in Ostösterreich
Wien/Schwechat/Amstetten - Der Winter hat am Montag im Osten Österreichs ein heftiges, aber voraussichtlich kurzes Lebenszeichen gesetzt. Vor allem in Niederösterreich gab es immer wieder Probleme auf den Straßen, in Wien bremste der viele Schnee auch den öffentlichen Verkehr und in Schwechat die Luftfahrt. Dank steigender Temperaturen und Regen sollte der weiße "Spuk" aber bald vorbei sein.
(Schluss) cg/mas/ck

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