24.02.2015 19:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Athen/Brüssel - Griechenland darf sein Ende Februar auslaufendes Hilfsprogramm definitiv bis Ende Juni verlängern. Die Eurogruppe segnete am Dienstagnachmittag das dafür notwendige Reformprogramm von Athen ab. Seitens des IWF gab es zwar Vorbehalte, doch stimmte der Internationale Währungsfonds zu. Athen wurde aufgefordert, weitere und umfangreichere Listen von Reformmaßnahmen auszuarbeiten.
Prozess um Erpressung: Aliyev hatte in Justizanstalt Angst
Wien - Im Prozess um eine angebliche Erpressung des am Dienstag um 7.20 Uhr erhängt in seiner Zelle aufgefundenen Rakhat Aliyev ist wenige Stunden später zur Sprache gekommen, dass der ehemalige kasachische Botschafter in Wien in der Justizanstalt (JA) Josefstadt Angst gehabt haben dürfte. Das gab ein Polizist als Zeuge zu Protokoll, der die von Aliyev angezeigte Erpressung untersucht hatte.
Mindestens neun Tote bei Amoklauf in tschechischem Gasthaus
Prag - Ein offenbar psychisch kranker Mann hat am Dienstag in einem Restaurant in der osttschechischen Kleinstadt Uhersky Brod mindestens acht Menschen erschossen und sich dann selbst getötet. Kurz zuvor rief der Schütze bei einem TV-Sender an. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Schütze ein 62-Jähriger ohne Vorstrafen sein. Er war nach Angaben von Bürgermeister Kuncar "möglicherweise psychisch krank".
Mann schoss in Wien auf Polizisten und wollte Granate zünden
Wien - Ein mutmaßlicher Einbrecher hat am Dienstagabend auf der Flucht in Wien auf Polizisten gefeuert. Nachdem der 47-Jährige beim Schusswechsel mehrmals getroffen worden war, wollte er noch eine Handgranate zünden. Beamte konnten ihm den Sprengsatz rechtzeitig aus der Hand schlagen. Der Mann liegt mittlerweile auf der Intensivstation und ist laut Krankenhaus "nicht in unmittelbarer Lebensgefahr".
Separatisten und ukrainische Armee streiten über Waffenabzug
Paris - Trotz einer neuen diplomatischen Initiative im Ukraine-Konflikt in Paris dauert der Streit über den Abzug schwerer Waffen aus dem Donbass weiter an. Die prorussischen Separatisten begannen nach eigener Darstellung am Dienstag mit dem Abzug ihrer Militärtechnik von der Front in den Regionen Donezk und Luhansk. Die Führung in Kiew bezeichnete dies als "leere Worte" der Aufständischen.
Mehr als 30 Tote bei Anschlägen in Nigeria
Abuja - Bei zwei Bombenanschlägen im Nordosten Nigerias sind nach Angaben von Augenzeugen und Behörden über 30 Menschen getötet worden. Ein Sprengsatz explodierte am Dienstag laut dpa an Bord eines Busses im Busbahnhof der Stadt Potiskum im Bundesstaat Yobe, laut Augenzeugen kamen mindestens 22 Menschen ums Leben. In der Stadt Kano riss eine Bombenexplosion mindestens zwölf Menschen in den Tod.
Mindestens zehn Tote bei Anschlag in Bagdad
Bagdad - Bei einem Doppelanschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Dienstag mindestens zehn Menschen getötet worden. Zwei Bomben seien in der Hauptstraße des südöstlichen Außenbezirks Jisr Dijala explodiert, teilten die Sicherheitsbehörden mit. 30 Menschen wurden demnach verletzt.
Wiener Börse schließt mit fester Tendenz
Wien - Der ATX ging am Dienstag um 0,60 Prozent verbessert bei 2.472,07 Punkten aus dem Handel. Für Auftrieb sorgte einerseits die fixierte Verlängerung der Hilfskredite für Griechenland um vier Monate. Andererseits ließ US-Notenbank-Chefin Yellen den Zeitpunkt künftiger Zinserhöhungen weiter offen. s Immo gab bekannt, einen Gewinnanstieg von 20 Prozent zu erwarten. Die Aktie legte 4 Prozent zu.
(Schluss) bb/dkm/grh

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