ThyssenKrupp will Teil der Verwaltung ins Ausland verlagern

Insgesamt sollen nach Informationen der "Rheinische Post" von den Maßnahmen bis zu 800 Mitarbeiter insbesondere aus den Bereichen Finanzdienstleistung, Informationstechnologie und Lohnbuchhaltung betroffen sein. Im Gespräch seien auch Verlagerungen ins Ausland, so die Zeitung. Vor allem die Standorte in Essen und Duisburg sollen betroffen sein.

Im Mai hatte das Unternehmen die Streichung von konzernweit jedem fünften der weltweit rund 15.000 Verwaltungsjobs angekündigt. Von den von der Streichung betroffenen 3.000 Stellen soll etwa die Hälfte auf Deutschland entfallen. Wesentliche Funktionen der bisherigen Shared Service-Einheiten sollen nach Angaben des Unternehmens in Zukunft in der weltweit aufgestellten Einheit Global Shared Services gebündelt werden. Anfang Oktober war ein Programm zum Konzernumbau an den Start gegangen./uta/DP/enl

DÜSSELDORF (dpa-AFX)