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23.10.2025 15:31:00
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A1-Vizechef Arnoldner fordert mehr digitale Souveränität für Europa
Mit der A1-Tochter Exoscale biete man eine europäische Cloudlösung, die bereits von Institutionen wie den Schweizer Gesundheitsbehörden, dem CERN und der TU Wien genutzt werde. Europäische Cloudanbieter unterlägen im Gegensatz zu US-Unternehmen keinen Verpflichtungen, Daten an US-Behörden weiterzugeben, betonte Arnoldner.
Arnoldner beklagt Überregulierung des Telekom-Marktes
Auch wirtschaftlich sieht Arnoldner die A1-Gruppe gut aufgestellt. Der Free Cashflow stieg in den ersten drei Quartalen 2025 um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Grund dafür waren ein Rückgang bei Anlagenzugängen und ein verbessertes operatives Ergebnis. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) legte im selben Zeitraum um 3,7 Prozent zu.
Als Herausforderung nannte Arnoldner eine Überregulierung des heimischen Telekommarktes. Rund 90 Prozent des Kerngeschäfts der A1-Gruppe seien reguliert. Die Gruppe wolle daher den Anteil der nicht-regulierten Geschäftsbereiche von derzeit 10 auf 25 Prozent ausbauen - vor allem im Privatkunden- und IT-Dienstleistungssegment.
fhp/ivn/fel
WEB https://www.a1.net
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