01.05.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rotes Wien marschiert in den 1. Mai

Wien - Der "Tag der Arbeit" bringt die Politik am Donnerstag auf die Straße. Die größte Mai-Kundgebung steigt wie üblich in Wien, wo zehntausende Sympathisanten der Sozialdemokraten aus allen Bezirken auf den Rathausplatz ziehen. Die Reden dort halten u.a. Bürgermeister Michael Ludwig, Vizekanzler Andreas Babler und Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl. Die FPÖ um ihren Bundesparteiobmann Herbert Kickl versammelt sich indes in Linz.

USA und Ukraine unterzeichneten Rohstoff-Abkommen

Washington - Die USA und die Ukraine haben sich nach langem Ringen auf die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds geeinigt, der den Vereinigten Staaten auch Zugang zu Bodenschätzen in dem von Russland angegriffenen Land gewähren soll. Beide Seiten bestätigten die Einigung und Unterzeichnung Mittwochabend (Ortszeit) in Washington. Details wurden kaum mitgeteilt. Das Abkommen wurde in einer entscheidenden Phase der Verhandlungen über einen Friedensvertrag der Ukraine mit Russland geschlossen.

Russische Drohnenangriffe auf drei ukrainische Städte

Kiew (Kyjiw) - Bei einem großen Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind in der Nacht auf Donnerstag nach Angaben örtlicher Behörden 2 Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden. Mehrstöckige Wohnhäuser, ein Supermarkt, eine Schule und Autos seien beschädigt worden und mehrere Brände ausgebrochen, teilte Regionalgouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Er sprach den Hinterbliebenen der Opfer sein Beileid aus.

Brände bei Jerusalem weiter außer Kontrolle

Jerusalem - Israelische Rettungskräfte kämpfen weiter gegen große Waldbrände im Umkreis von Jerusalem. Bisher seien die Brände noch nicht unter Kontrolle, teilte Israels Feuerwehr am Morgen mit. Rettungskräfte seien derzeit noch an elf Brandorten im Einsatz. Den Angaben nach wurden bisher 17 Feuerwehrleute verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Während einige Anrainerinnen und Anrainer zurück nach Hause kehren konnten, dürfen andere ihre Orte wegen der Feuer weiterhin nicht betreten.

Tesla: Bericht zu Nachfolger-Suche für Musk falsch

Washington/Palo Alto (Kalifornien) - Tesla hat nach einem Zeitungsbericht zurückgewiesen, dass der Verwaltungsrat des Autobauers Headhunter-Firmen kontaktiert habe, um die Suche nach einem Nachfolger für Konzernchef Elon Musk einzuleiten. Dies sei "absolut falsch", teilte Tesla mehrere Stunden nach Veröffentlichung des Berichts auf X mit. Musk und der Verwaltungsrat seien überzeugt, dass er die Wachstumspläne weiterhin umsetzen könne, hieß es in der Stellungnahme von Verwaltungsrats-Chefin Robyn Denholm.

Bericht: Hamas bietet Israel Abgabe schwerer Waffen an

Gaza - In den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Hamas hat die militant-islamistische Palästinenserorganisation einem Medienbericht zufolge die Abgabe ihrer schweren Waffen angeboten. Die Hamas sei bereit, ihre Raketen mit mittlerer und großer Reichweite unter die Kontrolle Ägyptens zu stellen, berichtete der israelische Fernsehsender i24News unter Berufung auf eine arabische Quelle, die sich wiederum auf ranghohe Hamas-Vertreter berief.

Arbeiter kam auf Erdbeerfeld mit dem Kopf in Streuwerk

Ried im Innkreis - Bei einem Arbeitsunfall auf einem Erdbeerfeld im Bezirk Ried im Innkreis ist am Mittwochnachmittag ein 45-Jähriger schwer verletzt worden. Der Mann ist auf dem Anhänger eines Traktors gestolpert und mit dem Kopf voran in das Streuwerk geraten. Die Feuerwehr barg den Verletzten, der dann nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit dem Hubschrauber ins AKH Linz geflogen wurde, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Südkoreas Übergangspräsident Han Duck-soo tritt zurück

Seoul - Südkoreas Übergangspräsident Han Duck-soo ist von seinem Amt zurückgetreten. Wie der 75-Jährige während einer live im Fernsehen übertragenen Rede am Donnerstag mitteilte, möchte er in Zukunft eine "noch größere Verantwortung übernehmen". In südkoreanischen Medien wird darüber spekuliert, dass Han seinen Rücktritt bekanntgegeben hat, um bei den Neuwahlen am 3. Juni als Präsidentschaftskandidat anzutreten. Han Duck-soo selbst hat dies nicht direkt bestätigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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