01.05.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Bei strahlendem Sonnenschein hat die Wiener SPÖ am "Tag der Arbeit" wieder zehntausende Menschen auf den Rathausplatz gelockt. Die Stimmung war wenige Tage nach einem neuerlich starken Ergebnis bei der Gemeinderatswahl gut wie länger nicht. Bürgermeister Michael Ludwig und Parteichef Andreas Babler baten um Nachsicht, wenn bei der Budgetkonsolidierung harte Maßnahmen nötig sein würden, und dass in einer Koalition nicht alle Forderungen zu 100 Prozent umgesetzt werden könnten.
55 Prozent der Österreicher befürchten Dritten Weltkrieg
Wien - 55 Prozent der Menschen in Österreich befürchten den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs. Den Frieden in Europa sehen sie laut einer repräsentativen Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Integral am stärksten durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine, aber auch die aktuelle US-Politik und die Zuwanderung bedroht. Nur 16 Prozent würden Österreich militärisch verteidigen - darunter 27 Prozent der Männer und neun Prozent der Frauen.
Grasser und Meischberger kurz vor Haftantritt
Wien - Der frühere Finanzminister Karl-Heinz Grasser und Ex-FPÖ-Generalsekretär Walter Meischberger müssen innerhalb eines Monats die Haft antreten. Die in der Causa Buwog rund um die Privatisierung der Buwog-Wohnungen Verurteilten bzw. ihre Anwälte haben die entsprechende Verständigung von der Justiz erhalten, berichtete der "Standard" am Donnerstag online.
Sieben Tote bei ukrainischem Angriff in Region Cherson
Kiew (Kyjiw) - Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in dem von Russland besetzten Teil der südlichen Region Cherson sind laut dem von Russland eingesetzten Gouverneur mindestens sieben Menschen getötet worden. Mehr als 20 Personen seien verletzt worden, teilte Gouverneur Wladimir Saldo mit. Der Drohnenangriff habe sich am Donnerstagfrüh auf einem belebten Markt in Oleschky ereignet. Die Ukraine wurde in der Nacht von Russland mit 170 Drohnen und fünf ballistischen Raketen angegriffen.
Justizanstalt Innsbruck - Zivildiener als Kurier aufgeflogen
Innsbruck - Ein Zivildiener hat in der Justizanstalt Innsbruck für Aufsehen gesorgt. Er soll als Kurier für Insassen fungiert haben und ihnen unter anderem ein Mobiltelefon beschafft haben. Der junge Mann hat mittlerweile seinen Dienstplatz verloren. Die Angelegenheit kam laut einem Bericht der "Kronen Zeitung" (Donnerstagausgabe) ans Licht, nachdem es vor Wochen im Nachtdienst zu einer Schlägerei unter Insassen gekommen war, die - wie der Zivildiener - in der Beamtenküche arbeiteten.
Brände bei Jerusalem weiter außer Kontrolle
Jerusalem - Israelische Rettungskräfte kämpfen weiter gegen Waldbrände im Umkreis von Jerusalem. Bisher seien die Brände noch nicht unter Kontrolle, teilte die Feuerwehr in der Früh mit. Rettungskräfte seien derzeit noch an sechs großen Brandorten im Einsatz. Den Angaben nach wurden bisher 17 Feuerwehrleute verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Während einige Anrainerinnen und Anrainer zurück nach Hause kehren konnten, dürfen andere ihre Orte wegen der Feuer weiterhin nicht betreten.
Südkoreas Übergangspräsident Han Duck-soo tritt zurück
Seoul - Einen Monat vor der Präsidentenwahl in Südkorea ist Übergangspräsident Han Duck-soo von seinem Amt zurückgetreten. Damit übernimmt nun Finanzminister Choi Sang-mok für die kommenden Wochen die Amtsgeschäfte. Wie der 75-jährige Han bei einer live im Fernsehen übertragenen Rede am Donnerstag mitteilte, möchte er in Zukunft eine "noch größere Verantwortung übernehmen".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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