02.05.2025 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung hat am Freitag ein umfangreiches Gesetzespaket auf den Weg geschickt, das die Budget-Konsolidierung vorantreiben soll. Der Großteil der Maßnahmen ist schon aus dem Koalitionspakt bekannt, doch kommt nun auch etwa hinzu, dass die Valorisierung des Kinderabsetzbetrags in den kommenden beiden Jahren ausgesetzt wird. Das beim Finanzminister verbleibende Drittel der "kalten Progression" wird sogar die gesamte Gesetzgebungsperiode einbehalten.
Wiener SPÖ sondierte am Freitag mit Grünen und ÖVP
Wien - Nachdem die Wiener SPÖ ihre Sondierungsrunde am Mittwoch mit ihrem aktuellen Koalitionspartner, den NEOS, gestartet hatte, waren am Freitag die Grünen und die ÖVP an der Reihe. Den Auftakt machte am Vormittag die Ökopartei. Das von den Parteichefs Judith Pühringer und Peter Kraus angeführte grüne Verhandlungsteam wurden als erste im Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) empfangen. Am Nachmittag waren die Stadt-Türkisen an der Reihe.
Wieder Tote in Gaza - Helfer: "Lebensbedingungen verheerend"
Gaza - Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind laut palästinensischen Angaben am Freitag mindestens zehn Menschen getötet worden. Im Zentrum des Gebiets sei das Haus einer Familie getroffen worden, teilten Mitarbeiter des nahen Al-Aksa-Spitals in Deir al-Balah mit. Humanitäre Helfer appellierten unterdessen an die internationale Gemeinschaft, die von Israel im Gazastreifen verhängte Blockade von Hilfsgütern zu durchbrechen. Die Lebensbedingungen seien verheerend.
UNO warnt wegen Geldmangels vor neuen Fluchtbewegungen
Genf - Das UN-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) hat am Freitag in Genf davor gewarnt, dass mehr Menschen sich gezwungen sehen dürften, gefährliche Fluchtrouten zu nutzen, um Sicherheit und Auskommen zu finden. Der Wegfall von humanitären Geldern aus den USA und anderen Ländern stürze die schwächsten Menschen in zusätzliches Elend, so die Vereinten Nationen. Zahlreiche Länder haben jüngst unter anderem wegen hoher Verteidigungsausgaben ihre Budgets für humanitäre Ausgaben gekürzt.
Mädchen stiftete Wiener zu Drohung gegen Tiroler Schule an
Innsbruck/Wien - Eine 14-jährige Tiroler Schülerin soll einen 17-jährigen Wiener dazu angestiftet haben, Ende April eine Bombendrohung gegen eine Innsbrucker Mittelschule zu richten. Der Jugendliche rief laut den Ermittlern aus der Telefonzelle bei der Landesleitzentrale in der Bundeshauptstadt an und kündigte an, dass innerhalb von 48 Stunden die Schule "in die Luft gejagt" werde, sagte Christoph Kirchmair vom Stadtpolizeikommando Innsbruck zur APA. Die 14-Jährige zeigte sich geständig.
Erdbeben der Stärke 7,4 südlich von Südamerika
Ushuaia - Vor der Südspitze Südamerikas hat es ein starkes Erdbeben gegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 7,4 an. Demzufolge lag das Zentrum des Bebens 219 Kilometer südlich von Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens, in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Zentrum des Bebens lag in der Drakestraße, einer Meeresstraße zwischen dem südlichsten Punkt Südamerikas und der Antarktis. Dem US-amerikanischen Tsunami-Warnzentrum zufolge besteht Tsunami-Gefahr.
Schweiz hat Verfahren wegen Bombendrohungen übernommen
Linz/St. Gallen - Nach einer Serie von Bombendrohungen gegen Einrichtungen in Österreich vergangenes Jahr hat die Staatsanwaltschaft St. Gallen nun das Verfahren gegen einen Schweizer übernommen, bestätigte die Linzer Staatsanwaltschaft am Freitag einen Bericht in der "Kronen Zeitung". Bisher waren die Ermittlungen "spiegelgleich" gelaufen. Dem Eidgenossen werden vier Drohmails zugeordnet. Gegen eine Tätergruppe, die aus Deutschland operiert, ermittelt die Staatsanwaltschaft Linz noch.
Tesla-Absatz brach auch im April in vielen Märkten ein
Palo Alto (Kalifornien) - Beim US-Elektroautobauer Tesla hat sich der Absatzrückgang in wichtigen europäischen Märkten im April ungebremst fortgesetzt. So sank der Absatz in Schweden um 80,7 Prozent, wie aus Daten vom Freitag hervorgeht. In den Niederlanden lag der Rückgang bei 73,8 Prozent, in Portugal bei 33 Prozent. Auch in Dänemark und Frankreich wurden nach Daten vom Donnerstag weniger als halb so viele Tesla-Fahrzeuge verkauft wie vor einem Jahr. In Norwegen stieg der Absatz um 11,8 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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