05.05.2025 12:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Das israelische Sicherheitskabinett hat nach Angaben aus Politikkreisen einen Plan verabschiedet, der unter anderem die "Eroberung" des Gazastreifens und eine dauerhafte Besetzung des Palästinensergebiets vorsieht. Die Bevölkerung des Gazastreifens sollte "zu ihrem Schutz" nach Süden umgesiedelt werden, hieß es am Montag. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu befürworte weiterhin den Plan von US-Präsident Donald Trump zu einer Umsiedlung der Palästinenser.
Blogger melden schwere Schlacht an Grenze Ukraine-Russland
Kiew (Kyjiw)/Pokrowsk - Ukrainische Einheiten haben laut russischen Bloggern die russische Grenzregion Kursk angegriffen. Sie durchstießen demnach die Grenze, überquerten Minenfelder mit Spezialfahrzeugen und feuerten Raketen ab. Die Ukrainer hätten in der Nacht auf Montag zunächst Brücken mit Raketen gesprengt und in der Früh dann mit gepanzerten Einheiten einen Angriff gestartet, schreibt etwa der Kriegsblogger "RVvoenkor" auf Telegram.
Trump ordnet Wiederinbetriebnahme von Alcatraz an
Washington - US-Präsident Donald Trump hat die Wiederinbetriebnahme des berüchtigten Gefängnisses Alcatraz im US-Staat Kalifornien angeordnet. Er habe die Behörden angewiesen, die auf einer Insel vor San Francisco gelegene und seit mehr als sechs Jahrzehnten stillgelegte berühmte Einrichtung zu modernisieren und wiederzueröffnen, so Trump auf Truth Social. Vorgesehen sei sie für "Amerikas gefährlichste und gewalttätigste Kriminelle". Zudem solle die Anlage "erheblich vergrößert" werden.
SPD gab Minister der neuen deutschen Regierung bekannt
Berlin - Nach zähem Ringen haben die deutschen Sozialdemokraten (SPD) nur einen Tag vor der Kanzlerwahl ihr Team für die schwarz-rote Regierung präsentiert. Angeführt werden soll es von Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil, der neben Kanzler Friedrich Merz (CDU) zum mächtigsten Mann im Kabinett aufsteigt. Neben ihm ziehen vier Bundesministerinnen und zwei weitere Bundesminister ins Kabinett ein, das damit komplett ist. Die Union hatte ihr Team bereits vor einer Woche benannt.
Erste Group steigt mit Milliarden-Deal in Polen ein
Wien/Warschau - Die Erste Group steigt in Polen ein und erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro in bar einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der börsennotierten Santander Bank Polska. Die Kaufvereinbarung mit der spanischen Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro, teilte die österreichische Großbank am Montag mit. Die geplante Anteilsübernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre.
Prozess nach Missbrauch von zwei achtjährigen Buben in Wien
Wien - Ein mittlerweile 16-jähriger Bursche hat sich am Montag am Wiener Straflandesgericht wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen verantworten müssen, nachdem er sich an zwei achtjährigen Buben vergangen haben soll. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, im vergangenen Sommer in Wien-Donaustadt die Kinder ins Gebüsch gelockt, bedroht und sexuelle Handlungen an ihnen vorgenommen zu haben. Der 16-Jährige leugnete, die Taten gesetzt zu haben.
Zehn Tote bei Bootsunglück in China
Peking - Zehn Menschen sind bei einem Bootsunglück in einem Fluss im Südwesten Chinas ums Leben gekommen. 70 weitere Menschen seien nach dem Unfall in der Provinz Guizhou im Spital behandelt worden, berichtet das Staatsfernsehen. Von ihnen sei niemand in Lebensgefahr. Plötzlicher Sturm und Starkregen brachten nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag an dem beliebten Ausflugsziel um den Wujiang-Fluss vier Boote zum Kentern. Zwei von ihnen beförderten Passagiere.
Tötungsdelikt in Salzburg: Verdächtiger weiterhin flüchtig
Maria Alm - Auch zwei Tage nach dem Tötungsdelikt im Salzburger Pinzgau in der Nacht auf Samstag fehlt vom Verdächtigen noch jede Spur. Nach Veröffentlichung von Fahndungsfotos sind bei der Polizei zwar mehrere Hinweise eingegangen, diese seien aber nicht zielführend gewesen, sagte Polizeisprecher Hans Wolfgruber am Montag zur APA. Bekannt wurde nun auch, dass das Opfer den mutmaßlichen Täter im Vorjahr wegen gefährlicher Drohung angezeigt hatte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!