09.05.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Graz - Eine Frau (72) ist am Freitag in Graz in einem Innenhof eines Mehrparteienhauses schwer verletzt aufgefunden worden und dann verstorben. Ein 53-jähriger Nachbar steht im Verdacht, sie im Streit tödlich verletzt zu haben, wie ein Polizeisprecher der APA sagte. Der Mann wurde in seiner Wohnung in dem Haus festgenommen, nachdem er sich verdächtig verhalten und flüchten wollte. Eine eingehende Befragung des Mannes steht noch aus, er wurde ins Stadtpolizeikommando gebracht.
Signa: Erneut Hausdurchsuchungen in Tirol, neue Beschuldigte
Innsbruck/Wien - In der Causa rund um die Signa-Pleite des Tiroler Immobilien-Investors Ren� Benko haben am Freitag in Tirol erneut Hausdurchsuchungen an zwei Standorten stattgefunden. Als Begründung nannte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) die "Ausweitung der Ermittlung auf eine weitere Beschuldigte" wegen betrügerischer Krida. Sie soll Benko geholfen haben, "Wertgegenstände zu verbergen", um diese dem "Zugriff von Masseverwaltern und Gläubigern zu entziehen".
Leo XIV. zelebrierte seine erste Messe als Pontifex
Vatikanstadt - Kaum gewählt und schon voll im Einsatz: Ein dichtes Programm wartet auf den US-Amerikaner Robert Francis Prevost, der am Donnerstag überraschend zum neuen Papst gewählt worden ist. Leo XIV. zelebrierte am Freitagvormittag in der Sixtinischen Kapelle mit den Kardinälen seine erste Messe als Papst. Dort hatten ihn die Purpurträger tags zuvor im Konklave zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählt.
Festnahme in Niederösterreich nach Vergewaltigung in Wien
Wien/Baden - Vier Tage nach der Vergewaltigung einer jungen Frau in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ist Donnerstagabend ein Verdächtiger im niederösterreichischen Bezirk Baden festgenommen worden. Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle West, ist es zu verdanken, dass der Mann so schnell ausgeforscht werden konnte. Wie die Wiener Polizei bekannt gab, hat die Betroffene den 26-Jährigen bereits eindeutig wiedererkannt.
Putin rechtfertigt bei Militärparade Krieg gegen die Ukraine
Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hat die traditionelle Militärparade auf dem Roten Platz zur Rechtfertigung seiner Invasion in der Ukraine genutzt. �Russland bleibt ein unüberwindbares Hindernis für Nazismus, Russophobie und Antisemitismus�, sagte er vor über 10.000 Soldaten und zahlreichen internationalen Staatsgästen auf der Tribüne zum russischen �Tag des Sieges� über Nazi-Deutschland vor 80 Jahren.
Startschuss für Sondertribunal zu Russlands Ukraine-Angriff
Lwiw (Lemberg)/Brüssel - Eine Gruppe von mehr als 30 Außenministern und Diplomaten aus Europa und Partnerländern hat am Freitag den Startschuss für ein internationales Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegeben. Die Runde verabschiedete bei einem Sondertreffen der EU-Außenminister im westukrainischen Lwiw eine entsprechende Erklärung. Das Richtergremium soll im niederländischen Den Haag angesiedelt werden und Top-Vertreter der russischen Führung zur Verantwortung ziehen.
Brunner: EU heute so wichtig wie seit Gründung nicht mehr
Wien - Die Europäische Union ist "heute so wichtig wie seit ihrer Gründung nicht mehr". Das sagte EU-Kommissar Magnus Brunner (ÖVP) beim Festakt anlässlich des Europatags und 30 Jahren EU-Mitgliedschaft Österreichs am Freitag im Parlament in Wien. Die Sicherheit sei im Osten bedroht und müsse im Westen neu gedacht werden, so Brunner in Hinblick auf die geänderte geopolitische Lage. Europa müsse heute selbst für seine Sicherheit sorgen und verteidigungsfähig sein.
Merz fordert "Rückabwicklung" von EU-Richtlinien
Brüssel/EU-weit - Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel hat der neue deutscher Bundeskanzler Friedrich Merz eine deutliche Kurskorrektur der EU-Kommission gefordert. Nach einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Antonio Costa und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte Merz am Freitag in Brüssel etwa die Abschaffung der Lieferketten-Richtlinie der EU.
Wiener Börse am Nachmittag etwas fester
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag in einem freundlichen europäischen Marktumfeld etwas fester gezeigt. Der ATX baute die Kursgewinne vom Vormittag noch etwas aus und kletterte 0,56 Prozent auf 4.317,70 Punkte. Angetrieben wurden die Börsen von der Aussicht auf eine mögliche Deeskalation im Handelskonflikt. In Wien gewannen Ölwerte, während es für Bauaktien nach unten ging. Agrana präsentierte bereits Jahresergebnisse, die Aktien legten 1,8 Prozent zu.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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