13.05.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump setzt Besuch in Golfregion fort

Doha - US-Präsident Donald Trump setzt am Mittwoch seinen Besuch in der Golfregion fort. In der saudischen Hauptstadt Riad will der Republikaner zunächst an einem Treffen mit Anführern mehrerer Golfstaaten teilnehmen, wie es aus Diplomatenkreisen hieß. Darunter sind Staatschefs und Monarchen aus Saudi-Arabien, Kuwait und dem Oman. Katars Emir Tamim bin Hamad al-Thani und der emiratische Präsident Muhammad bin Zayid al-Nahyan werden nicht an dem Gipfel teilnehmen.

Israel ruft zur Evakuierung von Gebieten in Nord-Gaza auf

Gaza - Die israelische Armee hat die Bewohner mehrerer Gebiete im nördlichen Gazastreifen zur Evakuierung aufgerufen. Es handle sich um eine "letzte Vorwarnung vor dem Angriff", erklärte Armeesprecher Avichay Adraee am Dienstag im Onlinedienst X. Zuvor waren nach israelischen Angaben Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden.

USA und Saudis beschließen großes Rüstungsgeschäft

Riad/Washington - Die USA und Saudi-Arabien haben während des Besuchs von Präsident Donald Trump in Riad Rüstungsgeschäfte im Wert von 142 Milliarden Dollar vereinbart. Es seien die "größten Verteidigungsverkäufe der Geschichte", teilte das Weiße Haus nach einem Treffen Trumps mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman mit. Zuvor hatte der Thronanwärter saudische Investitionen in den USA im Umfang von 600 Milliarden Dollar über vier Jahre zugesagt - konkrete Details aber offengelassen.

Merz gibt erste Regierungserklärung im Bundestag ab

Berlin - Gut eine Woche nach seiner Wahl zum deutschen Bundeskanzler gibt Friedrich Merz am Mittwoch im Bundestag seine erste Regierungserklärung ab (13.00 Uhr). In der etwa 45-minütigen Rede wird er sein Programm für den Start der Koalition von Union und SPD vorstellen. Anschließend ist eine zweistündige Aussprache geplant. Zuvor werden Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sowie Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) in einer Regierungsbefragung Rede und Antwort stehen.

Marterbauer-Budget wird erstmals debattiert

Wien - Das Doppelbudget 2025/2026 wird am Mittwoch im Nationalrat erstmals debattiert. Der Haushaltsentwurf von Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) sieht vor, dass das Defizit heuer von 4,7 auf 4,5 Prozent des BIP sinken soll. Im nächsten Jahr soll es 4,2 Prozent betragen. Gelingen soll dies einerseits über steuerliche Maßnahmen, aber auch über eine deutliche Reduktion von Förderungen vor allem im Umweltbereich und Gebühren-Erhöhungen, etwa für Dokumente und die E-Card.

Trump erhöht finanziellen Druck auf Harvard

Cambridge (Massachusetts)/Washington - Im Streit mit amerikanischen Hochschulen will die US-Regierung der Elite-Universität Harvard weitere Fördergelder in Millionenhöhe vorenthalten. Acht Bundesbehörden kündigten an, der Uni Zuschüsse in Höhe von etwa 450 Mio. Dollar zu streichen, wie die Task Force zur Bekämpfung von Antisemitismus mitteilte. Der Schritt erfolge zusätzlich zu den bereits aufs Eis gelegten 2,2 Mrd. Dollar an mehrjährigen Bundeszuschüssen. Die Uni wehrt sich juristisch gegen die Pläne Washingtons.

Trump kündigt Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien an

Riad - Die USA wollen nach Aussagen von Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen Syrien aufheben. "Ich werde anordnen, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben, um dem Land eine Chance zu geben, großartig zu werden", sagte Trump in der saudischen Hauptstadt Riad. "Jetzt ist ihre Zeit gekommen. Wir heben alle auf." Trump wünschte dem Land viel Glück - "zeigt uns etwas ganz Besonderes". Trump machte die Ankündigung in Anwesenheit des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.

Neun Prozent Beteiligung am ersten ÖH-Wahltag

Wien/Österreich-weit - Rund neun Prozent der 367.000 wahlberechtigten Studierenden haben am ersten Tag der Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) ihre Stimme abgegeben. Insgesamt wurden 30.773 Stimmen gezählt, hieß es am Dienstagabend aus der Wahlkommission auf APA-Anfrage. Das ist ein Plus gegenüber dem letzten Urnengang 2023 (acht Prozent). Die Wahlen laufen noch bis Donnerstag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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