14.05.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Istanbul - US-Präsident Donald Trump will möglicherweise kurzfristig zu einem möglichen Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin in die Türkei reisen. Putin hätte ihn gerne dabei, sagte Trump am Rande seiner Reise durch die Golfregion. Der Kreml kündigte die Entsendung einer Delegation zu den geplanten direkten Friedensgesprächen mit der Ukraine in Istanbul am Donnerstag an. Ein Sprecher ließ aber offen, ob Präsident Putin teilnehmen wird.
NATO-Außenminister-Treffen in Antalya gestartet
Brüssel - Vor dem Hintergrund möglicher Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine hat in Antalya das informelle Treffen der NATO-Außenminister begonnen. NATO-Generalsekretär Mark Rutte begrüßte am Mittwochabend auch den ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha am Tagungsort an der türkischen Mittelmeerküste. Das zweitägige Treffen dient der Vorbereitung des NATO-Gipfels in Den Haag Ende Juni, doch die Entwicklungen in der Ukraine dürften ein wichtiges Thema sein.
ÖH-Wahlen enden Donnerstagnachmittag
Wien - An den öffentlichen und privaten Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) gehen am Donnerstagnachmittag die dreitägigen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) zu Ende. Rund 367.000 Studentinnen und Studenten waren aufgerufen, ihre Vertreter für die kommenden beiden Studienjahre zu wählen. Am Ende des zweiten Wahltags am Mittwochabend hatten rund 17 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.
Österreich kämpft beim Song Contest um den Finaleinzug
Basel/Wien - Österreichs Kandidat Johannes Pietsch alias JJ kämpft am Donnerstag im 2. Halbfinale um den Aufstieg in die Endrunde des 69. Eurovision Song Contests von Basel. Ab 21 Uhr wird es in der St. Jakobshalle ernst für den 24-Jährigen, der mit seiner Emotionsballade "Wasted Love" auf Startplatz 6 ins Rennen geht. Die Wettbüros sehen den Countertenor dabei als sicheren Aufstiegskandidaten ins Finale am Samstag - gilt JJ doch als einer der Topfavoriten auf den Gesamtsieg.
Zwei Tote bei Geisterfahrerunfall auf der A9
Graz - Bei einem Geisterfahrerunfall sind am Mittwochnachmittag auf der A9 Pyhrnautobahn bei Übelbach (Bezirk Graz-Umgebung) in der Steiermark zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein 25-jähriger Österreicher war aus noch unbekannter Ursache entgegen der Fahrtrichtung unterwegs. Im Bereich Übelbach kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 56-jährigen deutschen Staatsbürger. Beide Lenker waren jeweils allein in ihren Fahrzeugen.
Merz wirbt für gemeinsame Kraftanstrengung für Deutschland
Berlin - Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz hat in seiner ersten Regierungserklärung mehr Abschiebungen und "Wohlstand für alle" angekündigt. Er fordert eine gemeinsame Anstrengung, um Deutschland voranzubringen. Außerdem betonte Merz Deutschlands Rolle als Einwanderungsland und die Unterstützung der Ukraine. Für die Wirtschaft plant er bessere Rahmenbedingungen und Steuererleichterungen. Der Mindestlohn soll nicht gesetzlich auf 15 Euro festgelegt werden.
ÖBB-Rahmenplan: 1,4 Mrd. Euro weniger von 2025 bis 2030
Wien - Der neue ÖBB-Rahmenplan für den Bahnausbau im Zeitraum 2025 bis 2030 sieht ein Volumen von 19,7 Mrd. Euro vor. Vor dem Sparkurs der neuen Bundesregierung waren für die Jahre 2024 bis 2029 noch 21,1 Mrd. Euro vorgesehen. Die staatlichen Bundesbahnen sprachen heute von einem "Beitrag zur Budgetkonsolidierung des Bundes". Der Ausbau- und Modernisierungsplan werde trotz Sparvorgaben "auf der hohen Basis von 2024 fortgesetzt", so die ÖBB.
Israel verstärkt Angriffe auf den Gazastreifen
Kairo - Israel hat seine Angriffe auf den Gazastreifen örtlichen Gesundheitsbehörden zufolge verstärkt. Mindestens 80 Palästinenser seien am Mittwoch ums Leben gekommen, teilten Vertreter des örtlichen Zivilschutzes mit. Die meisten Todesopfer, darunter Frauen und Kinder, seien bei einer Reihe israelischer Luftangriffe auf mehrere Häuser im Gebiet Jabalia im Norden des Küstenstreifens zu beklagen, erklärten Sanitäter. Dort habe es rund 60 Tote gegeben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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