21.05.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

U-Ausschuss-Verlangen der FPÖ in Nationalrat-Sondersitzung

Wien - In einer Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch bringt die Freiheitliche Partei ihren Untersuchungsausschuss zum angeblichen "Machtmissbrauch" durch die FPÖ endgültig auf Schiene. Konkret soll es dabei einerseits um die Ermittlungen zum Tod des einstigen Justiz-Sektionschefs Christian Pilnacek gehen, andererseits um die Coronamaßnahmen der Regierung. In beiden Fällen werfen die Freiheitlichen der Kanzlerpartei die Einschüchterung von Kritikern vor.

Zerstörung tropischer Urwälder auf höchstem Stand seit 2002

Paris/Bras�lia/La Paz - Angesichts des fortschreitenden Klimawandels hat die Zerstörung tropischer Urwälder laut einer Studie im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten erreicht. Wie die Forschungsorganisation World Resources Institute (WRI) am Mittwoch mitteilte, wurden 2024 insgesamt 6,7 Millionen Hektar Tropen-Urwald zerstört und damit eine Fläche von der Größe Panamas. Dies sei der höchste Stand seit dem Beginn der Erhebung entsprechender Daten im Jahr 2002.

Indische Autorin Mushtaq gewinnt International Booker Prize

London - Die indische Autorin Banu Mushtaq ist am Dienstagabend in London mit dem International Booker Prize ausgezeichnet worden. Die 77-jährige Frauenrechtsaktivistin gewann die britische Auszeichnung gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Deepa Bhasti für die Kurzgeschichtensammlung "Heart Lamp", wie die Organisatoren mitteilten. Die beiden teilen sich ein Preisgeld von 50.000 Pfund (umgerechnet rund 59.000 Euro).

Unternehmen mit mehr Frauen im Aufsichtsrat erfolgreicher

Wien - Ein höherer Frauenanteil in Aufsichtsräten wirkt sich positiv auf die Profitabilität größerer Unternehmen aus. Firmen, die mehr Frauen in das Kontrollorgan berufen, haben ein besseres Risikoprofil, außerdem fördern Frauen ein nachhaltiges Unternehmenswachstum. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Nationalbank (OeNB), die laut den Autoren erstmals einen tieferen kausalen Zusammenhang zwischen einer höheren Frauenquote im Aufsichtsrat und dem Unternehmenserfolg nachweist.

USA warten auf Waffenruhe-Vorschlag aus Moskau

Washington - Nach dem Telefonat von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin warten die USA auf einen Vorschlag aus Moskau für eine Waffenruhe in der Ukraine. Putin habe gesagt, dass Russland einen Vorschlag unterbreiten werde, der zu einer Waffenruhe führen werde, was dann zu einer breiteren Verhandlung führen werde, sagte US-Außenminister Marco Rubio bei einer Anhörung in einem Ausschuss des US-Senats in Washington.

Putin besuchte erstmals seit Rückeroberung Region Kursk

Moskau/Kursk - Russlands Präsident Wladimir Putin besucht erstmals seit der Rückeroberung die Region Kursk an der Grenze zur Ukraine. Er sei am Dienstag für einen "Arbeitsbesuch" dorthin gereist und habe sich mit Vertretern von Freiwilligenorganisationen getroffen und das Kernkraftwerk Kursk-II besichtigt, teilte der Kreml mit. Ukrainische Truppen hatten vorigen Sommer überraschend Teile der Region eingenommen und wurden in monatelangen Kämpfen kürzlich wieder in die Ukraine zurückgedrängt.

Weißer Ring hat 2024 fast 2.000 Verbrechensopfer betreut

Wien - Die Verbrechensopferhilfe Weißer Ring hat im Vorjahr 1.928 Klientinnen und Klienten betreut. Insgesamt sei die Betreuung intensiver geworden. Im Schnitt wurden im Rahmen der Opferhilfe mehr Leistungen in Anspruch genommen als in der Vergangenheit, heißt es seitens des Weißen Rings im Jahresbericht 2024. Die Anzahl der Personen, die Prozessbegleitung in Anspruch genommen haben, hat 2024 um 5,5 Prozent zugenommen. Die durchschnittliche Betreuungszeit betrug 5,4 Monate.

Spanien legalisiert Aufenthalt Hunderttausender Migranten

Madrid - Seit Dienstag können Hunderttausende illegal in Spanien lebende Einwanderer auf eine baldige Aufenthaltserlaubnis hoffen. Während Österreich und halb Europa in der Migrationspolitik auf Abschottung und Abschiebung setzen, sind in Spanien neue Einwanderungsbestimmungen in Kraft getreten, welche die Erteilung von Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen für illegale Migranten deutlich verkürzen und vereinfachen. Der neue Rechtsrahmen ist vorerst auf drei Jahre festgelegt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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