25.05.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Tötung eines 27-jährigen Mannes in der Grenzackerstraße in Wien-Favoriten scheint geklärt. Ein 21-Jähriger sitzt unter dem dringenden Tatverdacht, das Opfer erschlagen zu haben, in Haft, wie Polizeisprecherin Anna Gutt am Sonntag mitteilte. Der 27-Jährige war in der Nacht auf den 15. Mai mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf dem Gehsteig gefunden worden und zwei Tage später in einem Krankenhaus gestorben. Ein Zeugenaufruf führte die Ermittler zu dem Verdächtigen.
ÖGB-Chef sieht Sparpaket ausgewogen, aber "Herz blutet"
Wien - Gewerkschaftspräsident Wolfgang Katzian (SPÖ) hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" zu den im Doppelbudget beschlossenen Einsparungen erklärt, es blute ihm das Herz, wenn die unteren Einkommensgruppen besonders stark belastet werden. Es handle sich aber um einen Kompromiss von drei Parteien, in Summe sei dieser "ausgewogen". Sollten die im Doppelbudget gesetzten Maßnahmen nicht ausreichen, werde man aber neu reden müssen, brachte er auch Vermögenssteuern ins Spiel.
Integrationspaket soll am Mittwoch auf Weg gebracht werden
Wien - Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) will am Mittwoch im Ministerrat das geplante Integrationspaket inklusive Verschärfungen bei den Deutschkursen für Asylberechtigte auf den Weg bringen. Dazu soll laut Auskunft aus ihrem Büro ein Ministerratsvortrag eingebracht werden, der allerdings vorerst nur den "Startschuss" für verpflichtende Integrationsmaßnahmen darstellen wird. Die Umsetzung wird längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es aus ihrem Ressort.
Messerangreiferin von Hamburg war in Psychiatrie
Hamburg - Nach dem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof mit 18 Verletzten kommen immer mehr Erkenntnisse zur Vorgeschichte der Verdächtigen ans Licht. Wie ein Sprecher des niedersächsischen Gesundheitsministeriums bestätigte, wurde die Frau am Tag vor der Attacke aus einer Psychiatrie im Landkreis Cuxhaven entlassen. Dort war sie zuvor behandelt worden. Laut Klinik gab es zum Zeitpunkt der Entlassung keinen medizinischen Befund, der eine weitere Unterbringung gerechtfertigt hätte.
Selenskyj: Fast 370 Luftangriffe auf die Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit fast 300 Drohnenangriffen und rund 70 Schlägen mit Raketen und Marschflugkörpern überzogen. Das wären nach Zahlen die schlimmsten Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Rettungskräfte seien in mehr als 30 ukrainischen Städten und Dörfern im Einsatz, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Unter den Toten seien auch Kinder.
Russland und die Ukraine schließen Gefangenenaustausch ab
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Russland und die Ukraine haben jeweils weitere 303 Personen freigelassen und so ihren bisher größten Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn abgeschlossen. Das teilten das russische Verteidigungsministerium in Moskau und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag mit. Damit kamen seit Freitag jeweils 1.000 Gefangene auf beiden Seiten in Freiheit.
Opposition boykottiert Wahlen in Venezuela
Caracas - Nach einer Verhaftungswelle gegen die Opposition haben in Venezuela die Parlaments- und Regionalwahlen begonnen. Zuletzt hatten die Sicherheitskräfte nach Angaben des Innenministeriums über 70 Menschen festgenommen, darunter den prominenten Oppositionspolitiker Juan Pablo Guanipa. Die autoritäre Regierung in Caracas wirft ihnen vor, terroristische Anschläge auf Botschaften, Krankenhäuser, Polizeiwachen und Umspannwerke geplant zu haben, um den Urnengang zu stören.
Mindestens 38 Tote in vergangenen 24 Stunden im Gaza-Krieg
Gaza - Mindestens 38 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bei israelischen Angriffen im Gazastreifen innerhalb eines Tages getötet worden. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldete am Sonntag zudem 204 Verletzte in den vergangenen 24 Stunden. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten. Die Angaben lassen sich derzeit nicht verifizieren. Unterdessen gibt es Berichte, wonach Israel seine Angriffe noch verstärken will.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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