27.05.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kurz kritisiert nach Freispruch Verfahrensdauer

Wien - Nach seinem Freispruch in der Falschaussage-Causa ist der ehemalige Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Dienstag vor die Medien getreten. Gleich zu Beginn der Pressekonferenz meinte er, alle enttäuschen zu müssen, die nun eine "Abrechnung" erwarteten. Nichtsdestoweniger kritisierte er die "politische Kultur" und die Justiz. Einer Rückkehr in die Politik erteilte er abermals eine Absage.

Ukraine: Russlands Drohnenangriffe haben nachgelassen

Kiew (Kyjiw) - Die Drohnenangriffe der russischen Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben nachgelassen. In der Nacht auf Dienstag seien 60 Drohnen auf Ziele in der Ukraine gestartet worden, teilt die ukrainische Luftwaffe mit. Dies weise auf einen deutlichen Rückgang der Intensität der Angriffe hin - nach drei Nächten in Folge mit den massivsten Luftangriffen seit Kriegsbeginn.

Gaza-Stiftung verteilt erste Hilfsgüter

Gaza - Die von den Vereinten Nationen kritisierte Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat nach eigenen Angaben mit der Verteilung von Lebensmitteln im Gazastreifen begonnen. Am Dienstag würden weitere Transporte mit Hilfsgütern angeliefert, erklärte die von den USA unterstützte Organisation am Montagabend. Die Vereinten Nationen werfen der im Februar gegründeten Stiftung vor, ihre Pläne würden die Zwangsumsiedlung von Palästinensern und weitere Gewalt bedeuten.

Liverpool-Anschlag: Mehrere Menschen in kritischem Zustand

Liverpool - Nach der Fahrt eines Autos in eine Menschenmenge in Liverpool befinden sich nach Angaben von Bürgermeister Steve Rotheram mehrere Menschen in kritischem Zustand. Es gebe noch immer vier Personen, die "sehr, sehr krank" im Krankenhaus seien, sagte er der britischen Rundfunkanstalt BBC am Dienstag. "Wir hoffen natürlich, dass sie durchkommen." Am Vorabend war ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Tausende Fußballfans feierten dort die Meisterschaft des FC Liverpool.

In Norwegen auf Grund gelaufenes Containerschiff geborgen

Trondheim - Das in einem norwegischen Fjord auf Grund gelaufene Containerschiff ist geborgen worden. Der Rundfunksender NRK übertrug die Bergung der 135 Meter langen "NCL Salten" aus dem Trondheimfjord live. "Es lief besser als erwartet", sagte Ole Torberg Bj�rnevik vom Bergungsdienst zu NRK, nachdem das Schiff am Dienstagvormittag freigekommen war. Donnerstagfrüh war der Frachter nur wenige Meter neben einem Haus nahe dem norwegischen Byneset zum Stehen gekommen. Verletzt wurde niemand.

Geständnis in Prozess zu Solinger Messeranschlag mit 3 Toten

Düsseldorf - Im Strafprozess um den mutmaßlich islamistischen Terroranschlag von Solingen mit drei Toten hat der Angeklagte die Tat gestanden. In einer Erklärung, die seine Verteidiger für ihn abgaben, räumte der Syrer Issa al H. den Messerangriff ein, bei dem drei Menschen starben. "Ich habe schwere Schuld auf mich geladen. Ich bin bereit, das Urteil entgegenzunehmen." Weiter ließ er verlesen: "Ich habe Unschuldige getötet, keine Ungläubigen."

SPÖ und NEOS gegen Stocker-Vorstoß zu Menschenrechtsgericht

Straßburg/Wien - SPÖ und NEOS positionieren sich gegen den Vorstoß von Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) für eine Veränderung der Spruchpraxis des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) im Migrationsbereich. Die Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses im Nationalrat, Petra Bayr (SPÖ), bezeichnete ihn gegenüber der APA als "sehr problematisch", ihre NEOS-Kollegin Stephanie Krisper schrieb am Dienstag auf BlueSky von einem "Alleingang".

Frist abgelaufen: Meta kann KI mit Nutzerdaten trainieren

Wien/Menlo Park - Die Frist für einen Widerspruch gegen den Plan des Facebook-Konzerns Meta, Nutzerdaten für die Weiterentwicklung seiner KI-Systeme einzusetzen, ist in der Nacht auf Dienstag abgelaufen. Knackpunkt aus rechtlicher Sicht ist, ob für den Internetriesen ein "berechtigtes Interesse" an den Daten besteht. Eine erste Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln bejaht das, sagte Nikolaus Forg�, Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht an der Universität Wien, der APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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