29.05.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Baby in Wien lebensgefährlich verletzt - Eltern in Haft

Wien - Ein 35-jähriger Deutscher und eine 38-jährige kroatische Staatsangehörige sind am Mittwochabend in Wien festgenommen worden, nachdem sie in Verdacht stehen, ihr neun Wochen altes gemeinsames Kind derart schwer misshandelt zu haben, dass für dieses Lebensgefahr bestand. Die Festnahme erfolgte gegen 20.30 Uhr noch in dem Spital, in das die Eltern ihre Tochter wegen eines Krampfanfalls gebracht hatten.

EU-Kommissionschefin von der Leyen erhielt Karlspreis

Aachen - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zur Schaffung eines unabhängigen Europas aufgerufen. "Ein unabhängiges Europa - ich weiß, dass diese Botschaft für viele unheimlich klingt. Aber hier geht es im Kern um unsere Freiheit", sagte die deutsche Politikerin, nachdem sie am Donnerstag mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet wurde. Der spanische König Felipe VI. forderte in seiner Festrede anlässlich der Verleihung "mehr Europa".

Netanyahu akzeptiert laut Berichten US-Plan für Waffenruhe

Washington - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu akzeptiert nach Medienberichten den Vorschlag für eine Waffenruhe des US-Nahost-Gesandten Steve Witkoff. Dies habe Netanyahu bei einem Treffen mit Angehörigen der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln erklärt, hieß es. Zuvor hatte die radikal-islamische Hamas mitgeteilt, den Plan von Witkoff erhalten zu haben. Er werde nun geprüft.

UNO: Verteilplan der Gaza-Stiftung gefährdet Menschen

Genf - Die UNO fürchtet im Gazastreifen um das Leben der Bedürftigen, wenn Israel die Verteilung der Lebensmittel wie geplant nur noch durch die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) zulässt. "Die Pläne der Stiftung gefährden die Menschen", sagte der Sprecher des UNO-Nothilfebüros OCHA, Jens Laerke, der dpa. "Sie müssen lange Wege durch ein Kriegsgebiet gehen, um Verteilzentren zu erreichen, und wenn sie nach Hause zurückkehren, können sie das Ziel von Plünderern werden."

U-Haft über Ex-Mitarbeiter von Kärntner Sportverein verhängt

Klagenfurt - Jener 22-jährige ehemalige Mitarbeiter eines Kärntner Sportvereins, dem verschiedene Missbrauchsdelikte an zumindest 20 Kindern zur Last gelegt werden, befindet sich in Untersuchungshaft. Die U-Haft wurde am Mittwochabend verhängt, als Grund wurde Tatbegehungsgefahr angegeben. Es bestehe dringender Tatverdacht, bestätigte Christian Liebhauser-Karl, der Sprecher des Landesgerichts Klagenfurt, eine entsprechende Meldung des ORF Kärnten.

Haribo-Rückruf in den Niederlanden wegen Cannabis

Amsterdam - Weil in einigen Fruchtgummis Cannabis entdeckt wurde, hat Haribo in den Niederlanden "Happy Cola"-Produkte zurückgerufen. Bei mehreren Menschen, darunter auch Kinder, sei es zu gesundheitlichen Problemen gekommen, teilte am Donnerstag die niederländische Lebensmittel- und Produktsicherheitsbehörde (NVWA) mit. Es sei zwar nur in drei Sackerln "Happy Cola F!ZZ" Cannabis entdeckt worden, vorsorglich sei aber ein vollständiger Rückruf veranlasst worden.

Mordverdächtiger womöglich für dritte Tat verantwortlich

Wien - Jener 21-Jährige, der beschuldigt wird, in der Nacht auf den 15. Mai in der Grenzackerstraße in Wien-Favoriten einen 27 Jahre alten Mann erschlagen zu haben, könnte neben einem weiteren gewalttätigen Angriff auf einen Obdachlosen eine dritte Gewalttat begangen haben. Der APA wurde aus Ermittlerkreisen eine entsprechende Meldung der "Kronen Zeitung" bestätigt. Demnach sollen auf dem sichergestellten Handy des Mordverdächtigen Videos aller drei Attacken abgespeichert sein.

Slowakischer Notenbankchef wegen Korruption schuldig

Pezinok - Der slowakische Notenbankchef Peter Kazimir ist wegen Korruption während seiner Amtszeit als Finanzminister schuldig gesprochen worden. Nach dem Urteil des Sonderstrafgerichts in der slowakischen Stadt Pezinok vom Donnerstag muss der Notenbanker, der auch Mitglied im EZB-Rat ist, 200.000 Euro Strafe zahlen. Da das Urteil angefochten werden kann, zwingt es Kazimir nicht aus dem Amt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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