14.06.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Der Krieg zwischen den Erzfeinden Israel und Iran geht weiter. In der Nacht feuerte der Iran nach Angaben des israelischen Militärs erneut Dutzende Raketen auf den jüdischen Staat ab, von denen einige abgefangen worden seien. Laut örtlichen Medien wurden drei Menschen getötet und mehrere verletzt. Im dicht bevölkerten Raum der Küstenmetropole Tel Aviv habe es erneut Einschläge gegeben. Auch in der iranischen Hauptstadt Teheran wurde wieder die Luftabwehr aktiv.
Ukraine griff russische Chemiefabriken mit Drohnen an
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach russischen Medienberichten kriegswichtige Industrieanlagen in Russland mit Kampfdrohnen angegriffen. Ein Ziel war demnach die Chemiefabrik Asot (Stickstoff) in der südrussischen Stadt Newinnomyssk. Ihre Produkte gelten als wichtig zur Sprengstoffherstellung. Offiziell bestätigte der Gouverneur der Region Stawropol, Wladimir Wladimirow, dass Drohnenteile im Industriegebiet von Newinnomyssk abgestürzt seien. Verletzte gebe es nicht.
Bereits 279 Tote nach Flugzeugabsturz in Indien
Ahmedabad - Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. An der Absturzstelle seien 279 Leichen geborgen worden, hieß es am Samstag aus Behördenkreisen. Zuvor war von 265 Toten die Rede gewesen. Die endgültige Opferzahl wird feststehen, sobald der zeitaufwendige Prozess der DNA-Identifizierung abgeschlossen ist.
Regierung kündigt nach Amoklauf in Graz Maßnahmenpaket an
Wien/Graz - Nach dem Amoklauf an einer Grazer Schule will die Regierung in der kommenden Woche ein Maßnahmenpaket beschließen, das unter anderem eine deutliche Verschärfung des Waffengesetzes mit strengeren Eignungsvoraussetzungen zum Waffenbesitz sowie Einschränkungen des Zugangs zu Waffen für bestimmte Personengruppen vorsieht. Das teilte das Bundeskanzleramt Samstagfrüh mit. Auch der Datenaustausch zwischen den Behörden soll verbessert werden.
Regenbogenparade startet mit Schweigemarsch für Amok-Opfer
Wien/Graz - Mit einem Schweigemarsch für die Opfer des Amoklaufes in Graz startet heute in Wien die 29. Regenbogenparade. "In diesem Jahr ist vieles anders. Die schrecklichen Ereignisse in Graz haben uns tief erschüttert", hieß es seitens der Organisatoren. Nach diesem Auftakt soll die Demonstration aber wie gewohnt bunt und laut ablaufen.
Trump schwächt scharfen Migrationskurs ab
Washington - Nach tagelangen Demonstrationen gegen seine Migrationspolitik und ungewöhnlich selbstkritischen Worten schwächt US-Präsident Donald Trump einem Medienbericht zufolge seinen strikten Abschiebungskurs ab. Trumps Regierung habe ihren Schwerpunkt in der Kampagne für Massenabschiebungen abrupt verlagert, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf namentlich ungenannte US-Beamte und eine interne E-Mail.
Geburtstagsparade für britischen König Charles
London - In London findet am Samstag (11.00 Uhr MESZ) die traditionelle Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. statt. An der prunkvollen Zeremonie nehmen traditionell hunderte Soldaten, Pferde und Musiker teil. Zum Abschluss wird die königliche Familie auf dem Balkon des Buckingham-Palasts einen Überflug von Kampfflugzeugen verfolgen. Charles III. wird im November 77 Jahre alt.
Reiseverkehr: Erneut langer Stau in Salzburg
Wien - Wie schon am Pfingstwochenende gibt es auch am heutigen Samstag starken Reiseverkehr im Bundesland Salzburg. Auf der Tauernautobahn (A10) staue es ab dem Knoten Salzburg bis zur Tunnelbaustelle bei Golling, teilte der ÖAMTC mit. Das sind rund 25 Kilometer, der Zeitverlust betrage vier Stunden. Auch die B159 sei überlastet. Einen Zeitverlust von etwa 30 Minuten gebe es zudem auf der Brennerautobahn (A13) in Tirol.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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