16.06.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht am Montag Österreich. Es handelt sich um den ersten Besuch seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Selenskyj wird von seiner Ehefrau Olena Selenska zu dem offiziellen Besuch nach Wien begleitet. Das Paar wird gegen 13.00 Uhr von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer begrüßt. Anschließend findet ein Empfang mit militärischen Ehren statt.
Nationalrat gedachte der Opfer des Grazer Anschlags
Wien/Graz - Der Nationalrat hat am Montag zu Beginn seiner Plenarwoche der Opfer des Amoklaufs an einem Grazer Gymnasium gedacht. Gleichzeitig kündigten die Spitzen der drei Koalitionsparteien ein umfangreiches Paket an, um Taten wie jene am vergangenen Dienstag zu verhindern, etwa über eine Verschärfung der Waffengesetze. Um das individuelle Sicherheitsgefühl an den Schulen zu erhöhen, bleibt bis zu den Ferien die Polizeipräsenz vor den Bildungseinrichtungen erhöht.
Weitere Befragungen und Hinweis-Auswertung nach Amoklauf
Graz - Sechs Tage nach dem Amoklauf eines 21-jährigen ehemaligen Schülers in Graz mit zehn Todesopfern ist die Ermittlungsgruppe "Luctus" weiterhin mit Zeugenbefragungen und der Auswertung zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung beschäftigt. Auf der Upload-Plattform wurden mit Stand Montagfrüh 852 Dateien hochgeladen, davon 382 Videos, sagte Sprecher Sabri Yorgun zur APA. Abseits der Ermittlungen zeigt die Polizei weiterhin Präsenz vor dem Tatort, dem BORG Dreierschützengasse.
Drei tote Bergsteiger in Tirol durch Blitzschlag
Flirsch - Drei einheimische Bergsteiger - zwei 60-jährige Eheleute sowie der 62-jährige Bruder der Frau - sind am Sonntag im Bereich der 2.635 Meter hohen Mittagspitze südlich von Flirsch in Tirol (Bezirk Landeck) auf besonders tragische Art und Weise ums Leben gekommen: Sie wurden beim Abstieg im Zuge eines Wetterumschwungs von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt. Einsatzkräfte fanden die drei am Abend nahe einem markierten Steig auf rund 2.270 Meter Höhe leblos auf.
EU will wegen des Nahost-Kriegs mit USA Energiemarkt sichern
Brüssel/Washington - Die EU will gemeinsam mit den USA einen starken Anstieg der Energiepreise wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran verhindern. Sie habe mit US-Präsident Donald Trump über das Thema gesprochen und man sei bereit, sich mit gleichgesinnten Partnern abzustimmen, um die Stabilität der Märkte zu sichern, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor einem Gipfeltreffen der G7-Gruppe demokratischer Industriemächte in Kanada.
Fiskalrat sieht bei Budget zusätzlichen Sanierungsbedarf
Wien - Der Fiskalrat sieht in einem am Montag präsentierten Bericht "großen zusätzlichen Konsolidierungsbedarf" beim Budget. Nach dem Defizit von 4,7 Prozent des BIP im Jahr 2024 geht man heuer von einem Minus von 4,3 Prozent aus, bis 2029 prognostizieren die Schuldenwächter nur ein Absinken auf 4,2 Prozent. Damit würde die Maastricht-Obergrenze von drei Prozent des BIP klar gerissen. Die Schuldenquote würde demgemäß von heuer 84,6 Prozent des BIP auf 91,1 Prozent (2029) steigen.
UNO kündigt drastische Kürzungen bei humanitärer Hilfe an
Genf - Wegen massiver Kürzungen von Geldern haben die Vereinten Nationen angekündigt, ihre Pläne für humanitäre Hilfe weltweit drastisch zurückzuschrauben. "Brutale Kürzungen stellen uns vor brutale Entscheidungen", erklärte UNO-Nothilfekoordinator Tom Fletcher am Montag. Statt wie im Dezember um umgerechnet etwa 38 Milliarden Euro für das Jahr 2025 bittet die Organisation nun in einem "extrem dringenden" Aufruf um 25 Milliarden Euro an Mitteln.
Verbraucherschützer warnen vor Onlinehändlern als Vermittler
Wien - Das Volumen der Online-Einkäufe hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Allerdings handelt es sich häufig nicht um klassische Online-Händler. Immer öfter werden Bestellungen beim Web-Shop automatisch an Hersteller oder Marktplätze in Fernost weitergeleitet. Konsumenten erhalten statt vermeintlicher Schnäppchen minderwertige Produkte und handeln sich über dieses Geschäftsmodell Probleme ein, warnt das europäische Verbraucherzentrum (EVZ) und gibt Verbrauchern Tipps.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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