16.06.2025 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Teheran - Israels Luftwaffe greift erneut Ziele in Irans Hauptstadt Teheran an. Wie Augenzeugen berichteten, waren im Westen der Millionenmetropole Explosionen zu hören. Auch im Osten der Stadt kam es laut übereinstimmenden Medienberichten zu Luftangriffen. Die Ziele der Angriffe waren zunächst unklar. Die israelische Armee forderte die Bewohner eines rund 30 Quadratkilometer großen Stadtteils auf, das Gebiet zu verlassen. Indes forderte der Iran zur Evakuierung von Tel Aviv auf.
EU will wegen des Nahost-Kriegs mit USA Energiemarkt sichern
Brüssel/Washington - Die EU will gemeinsam mit den USA einen starken Anstieg der Energiepreise wegen des Krieges zwischen Israel und dem Iran verhindern. Sie habe mit US-Präsident Donald Trump über das Thema gesprochen und man sei bereit, sich mit gleichgesinnten Partnern abzustimmen, um die Stabilität der Märkte zu sichern, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor einem Gipfeltreffen der G7-Gruppe demokratischer Industriemächte in Kanada.
Iran will über Atomprogramm verhandeln
Washington/Teheran - Der Iran signalisiert einem Zeitungsbericht zufolge seinen Wunsch, den militärischen Konflikt mit Israel zu beenden und Gespräche über sein Atomprogramm wieder aufzunehmen. Eine entsprechende Botschaft sei Israel und den USA über arabische Vermittler überbracht worden, berichtete das "Wall Street Journal". Zuvor hatte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Grossi, alle Seiten zu maximaler Zurückhaltung in dem Konflikt aufgefordert.
Selenskyj will Wien als Vermittler bei verschleppten Kindern
Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Vermittlung Österreichs in den Bemühungen um die Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder ins Spiel gebracht. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj am Montag nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Wien. Skeptisch zeigte sich Selenskyj zu einer Neutralität der Ukraine nach Österreichs Vorbild.
Fiskalrat sieht bei Budget zusätzlichen Sanierungsbedarf
Wien - Der Fiskalrat sieht in einem am Montag präsentierten Bericht "großen zusätzlichen Konsolidierungsbedarf" beim Budget. Nach dem Defizit von 4,7 Prozent des BIP im Jahr 2024 geht man heuer von einem Minus von 4,3 Prozent aus, bis 2029 prognostizieren die Schuldenwächter nur ein Absinken auf 4,2 Prozent. Damit würde die Maastricht-Obergrenze von drei Prozent des BIP klar gerissen. Die Schuldenquote würde demgemäß von heuer 84,6 Prozent des BIP auf 91,1 Prozent (2029) steigen.
Auftakt zu dreitägiger Budgetdebatte verlief kontroversiell
Wien - Zum Auftakt der Budgetwoche im Nationalrat sind Montagmittag in einer Generaldebatte die unterschiedlichen Einschätzungen aufeinandergetroffen. Während die Grünen vor allem die Einsparungen im Klimabereich, aber auch im Sozialsektor kritisierten, gefiel der FPÖ de facto gar nichts am Haushaltsentwurf für 2025 und 2026. ÖVP, SPÖ und NEOS sehen dagegen eine gelungene Mischung aus Konsolidierung und Aktiv-Maßnahmen.
Drei Kinder in Tiroler Trafik eingebrochen
Kramsach - Drei Kinder - ein zehnjähriger Bub mit ungeklärter Staatsangehörigkeit, ein zwölfjähriger Österreicher und ein zehnjähriges Mädchen aus Kamerun - sind offenbar Sonntagabend in eine Tabaktrafik im Tiroler Kramsach (Bezirk Kufstein) eingebrochen. Die drei Minderjährigen sollen die Glaseingangstür mit einem Stein eingeschlagen und aus der Trafik mehrere Packungen mit elektronischen Zigaretten entwendet haben, informierte die Polizei am Montag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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