16.06.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Iranischer Staatssender IRIB wieder auf Sendung

Tel Aviv/Teheran - Nach einem israelischen Angriff und der darauffolgenden Unterbrechung des Sendebetriebs ist der staatliche iranische Fernseh- und Radiosender IRIB wieder auf Sendung gegangen. Israel habe nicht gewusst, "dass die Stimme der Islamischen Revolution und des großen Iran nicht von einer Militäroperation zum Schweigen gebracht werden kann", erklärte ein hochrangiger Mitarbeiter. Zuvor hatten Medien über den israelischen Treffer gegen den Sitz des Staatssenders in Teheran berichtet.

G7-Gipfel in Kanada begonnen

Kananaskis (Alberta) - Die Staats- und Regierungschefs der G7-Gruppe haben am Montag ihr Gipfeltreffen in Kanada begonnen. Am Vormittag traten US-Präsident Donald Trump, den deutschen Kanzler Friedrich Merz und ihre Kollegen zur ersten Arbeitssitzung im Urlaubsort Kananaskis in den Rocky Mountains zusammen. Es ist der erste Gipfel der Gruppe führender demokratischer Wirtschaftsmächte in Trumps zweiter Amtszeit.

Iran will über Atomprogramm verhandeln

Washington/Teheran - Der Iran signalisiert einem Zeitungsbericht zufolge seinen Wunsch, den militärischen Konflikt mit Israel zu beenden und Gespräche über sein Atomprogramm wieder aufzunehmen. Eine entsprechende Botschaft sei Israel und den USA über arabische Vermittler überbracht worden, berichtete das "Wall Street Journal". Zuvor hatte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Grossi, alle Seiten zu maximaler Zurückhaltung in dem Konflikt aufgefordert.

Selenskyj will Wien als Vermittler bei verschleppten Kindern

Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Vermittlung Österreichs in den Bemühungen um die Rückkehr verschleppter ukrainischer Kinder ins Spiel gebracht. "Wir haben über die Möglichkeit der Vermittlung Österreichs in dieser Frage gesprochen, damit die Kinder zurückkommen", sagte Selenskyj am Montag nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Wien. Skeptisch zeigte sich Selenskyj zu einer Neutralität der Ukraine nach Österreichs Vorbild.

Auftakt zu dreitägiger Budgetdebatte verlief kontroversiell

Wien - Zum Auftakt der Budgetwoche im Nationalrat sind am Montag in einer Generaldebatte die unterschiedlichen Einschätzungen aufeinandergetroffen. Während die Grünen vor allem die Einsparungen im Klimabereich, aber auch im Sozialsektor kritisierten, gefiel der FPÖ de facto gar nichts am Haushaltsentwurf für 2025 und 2026. ÖVP, SPÖ und NEOS sehen dagegen eine gelungene Mischung aus Konsolidierung und Aktiv-Maßnahmen.

Fiskalrat sieht bei Budget zusätzlichen Sanierungsbedarf

Wien - Der Fiskalrat sieht in einem am Montag präsentierten Bericht "großen zusätzlichen Konsolidierungsbedarf" beim Budget. Nach dem Defizit von 4,7 Prozent des BIP im Jahr 2024 geht man heuer von einem Minus von 4,3 Prozent aus, bis 2029 prognostizieren die Schuldenwächter nur ein Absinken auf 4,2 Prozent. Damit würde die Maastricht-Obergrenze von drei Prozent des BIP klar gerissen. Die Schuldenquote würde demgemäß von heuer 84,6 Prozent des BIP auf 91,1 Prozent (2029) steigen.

SPÖ-Basis in Oberösterreich wählte Martin Winkler zum Chef

Linz - Die Mitglieder der SPÖ Oberösterreich haben in einer Urabstimmung Martin Winkler (62) mit 95 Prozent der abgegebenen Stimmen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 41 Prozent der rund 20.000 Mitglieder.

Drei Kinder in Tiroler Trafik eingebrochen

Kramsach - Drei Kinder - ein zehnjähriger Bub mit ungeklärter Staatsangehörigkeit, ein zwölfjähriger Österreicher und ein zehnjähriges Mädchen aus Kamerun - sind offenbar Sonntagabend in eine Tabaktrafik im Tiroler Kramsach (Bezirk Kufstein) eingebrochen. Die drei Minderjährigen sollen die Glaseingangstür mit einem Stein eingeschlagen und aus der Trafik mehrere Packungen mit elektronischen Zigaretten entwendet haben, informierte die Polizei am Montag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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