18.06.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Inflationsrate fiel im Mai leicht auf 3,0 Prozent

Wien - Die Inflationsrate ist im Mai leicht auf 3,0 Prozent gefallen, nach 3,1 Prozent im April. Die Statistik Austria bestätigte am Mittwoch damit ihre Schnellschätzung von Anfang Juni. Im Vergleich zum April sind die Verbraucherpreise in Österreich im Schnitt um 0,1 Prozent gefallen. Die wichtigsten Treiber für die Teuerung im Jahresvergleich seien die Preise für Wohnung, Wasser und Energie.

Überwachung von Messenger-Diensten wird möglich

Wien - Die Bundesregierung hat sich beim Ministerrat am Mittwoch auf die Überwachung von Messenger-Diensten bei konkreter Gefährdung geeinigt. Dem zuvorgegangen waren lange Verhandlungen, zeitweilen drohten diese an den NEOS zu scheitern. "Uns war immer wichtig, dass wir eine verfassungskonforme Lösung finden", betonte Parteichefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger. Die Details will ÖVP-Innenminister Gerhard Karner bei einer Pressekonferenz am späten Vormittag präsentieren.

Tausende Iraner auf der Flucht - Israel greift Teheran an

Tel Aviv/Teheran - Angesichts anhaltender israelischer Angriffe fliehen Tausende Menschen aus Teheran und anderen großen iranischen Städten. Iranische Medien meldeten am Mittwoch große Verkehrsstaus und ausgesetzte Verbindungen, da zahlreiche Bewohner die Hauptstadt und große Ballungszentren verlassen. Ein israelischer Militärvertreter sagte, 50 Kampfjets hätten etwa 20 Ziele in Teheran, darunter eine Produktionsstätte für Zentrifugen und mehrere Waffenfabriken, angegriffen.

Scharfe Oppositionskritik an Familienbudget

Wien/Graz - Mit scharfer Oppositionskritik an der Familienpolitik der Regierung hat der dritte Tag der Budgetdebatte im Nationalrat begonnen. Thema war das Kapitel Familie und Integration. Am meisten polarisierte dabei die Aussetzung der Valorisierung der Familienleistungen. Die Regierung kürze in Zeiten hoher Inflation dort, wo es am meisten wehtue, nämlich bei den Familien, kritisierten FPÖ und Grüne unisono. Die Regierung verwies darauf, dass die Mittel für Familien steigen.

Regierung verschärft nach Amoklauf in Graz Waffengesetz

Wien/Graz - Nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz hat die Regierung im Ministerrat am Mittwoch ein Maßnahmenpaket beschlossen. Kommen werden Verschärfungen im Waffengesetz, aber auch ein Entschädigungsfonds für Betroffene und das Gymnasium. Für die dortigen Maturantinnen und Maturanten soll es eine flexiblere Regelung geben. Damit komme die Regierung ihrer Verantwortung nach dem Amoklauf in Graz nach, zeigten sich die Parteichefs überzeugt.

Zahl der Toten nach Angriff auf Kiew auf 22 gestiegen

Kiew (Kyjiw) - In der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist die Zahl der bei den massiven russischen Angriffen getöteten Menschen auf 22 gestiegen. Es seien noch einmal sechs Leichen aus den Trümmern eines teils zerstörten neunstöckigen Gebäudes gezogen worden, teilte der Zivilschutz nach den nächtlichen Einsätzen Mittwoch früh mit. Allein dort starben demnach bei den Angriffen vom Dienstag 17 Menschen.

Wieder Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Gaza - Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde im Gazastreifen hat der israelischen Armee vorgeworfen, bei Angriffen und durch Schüsse an einem Hilfszentrum in dem Palästinensergebiet 30 Menschen getötet zu haben. Wie der Zivilschutz-Sprecher Mahmud Bassal am Mittwoch mitteilte, gaben israelische Soldaten im Zentrum des Gazastreifens Schüsse ab, als dort tausende Menschen an einer Ausgabestelle für Lebensmittel zusammengeströmt waren.

Drei Personen in der Schweiz tot aufgefunden

Solothurn - Eine Frau und ein Ehepaar sind im Schweizer Kanton Solothurn am Dienstag Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Zuerst wurde gegen 14.30 Uhr am Dienstag eine Frau in Egerkingen tot in einer Wohnung gefunden, daraufhin habe sich ein Verdächtiger der Polizei gestellt, berichtete die Kantonspolizei Solothurn am Mittwoch. Aufgrund seiner Aussagen fanden die Einsatzkräfte gegen 15.15 Uhr in Hägendorf ein weiteres totes Ehepaar im Rentenalter in seinem Wohnhaus.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!