19.06.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zig Verletzte bei Raketenangriff Irans auf Spital in Israel

Tel Aviv/Teheran - Bei jüngsten iranischen Raketenangriffen ist nach Angaben Israels ein Krankenhaus in Beersheba im Süden des Landes getroffen worden. Mindestens 65 Menschen seien bei den Attacken insgesamt verletzt worden, teilte der Rettungsdienst am Donnerstag mit, mehr als 30 allein bei dem Spital. Israels Militär wiederum nahm nach eigenen Angaben in der Nacht erneut Atomanlagen im Iran ins Visier. Es habe sich dabei um einen Atomreaktor nahe Arak und einen Standort bei Natanz gehandelt.

Wieder Österreicher aus der Krisenregion ausgereist

Wien - Seit der kriegerischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran am Freitag haben bisher 48 Österreicherinnen und Österreicher Israel beziehungsweise das benachbarte Jordanien verlassen können. Das teilte das Außenministerium in Wien der APA am Donnerstag auf Anfrage mit. Die Zahl der Personen, die mithilfe der österreichischen Botschaft in Teheran den Iran verlassen konnten, beläuft sich demnach auf 44. Darunter sind aber auch mehrere Staatsbürger anderer EU-Länder.

Trump soll US-Angriff auf Iran laut Bericht bewilligt haben

Washington - US-Präsident Donald Trump hat laut einem Bericht Angriffspläne gegen den Iran bewilligt, den Befehl zur Umsetzung jedoch bisher nicht erteilt. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf drei mit den Überlegungen vertraute Personen berichtete, habe Trump dies am Dienstagabend hochrangigen Beratern gesagt. Er wolle abwarten, ob die Regierung in Teheran zur Aufgabe ihres Atomprogramms bereit sei. Eine Stellungnahme der US-Regierung liegt noch nicht vor; der Iran warnte.

Hurrikan "Erick" gewinnt an Kraft

Acapulco - Hurrikan "Erick" hat auf dem Weg in Richtung der mexikanischen Küste an Stärke zugenommen. Mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde erreichte der Sturm die zweithöchste Stärke, wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte. Es handle sich jetzt um einen "extrem gefährlichen" Wirbelsturm. Die Behörden warnten vor verheerenden Windschäden und lebensbedrohlichen Überschwemmungen.

Toter nach russischen Angriffen in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Durch russische Drohnenangriffe in der Nacht auf Donnerstag ist laut ukrainischen Angaben ein 59-Jähriger im Gebiet Dnipropetrowsk getötet worden. Der Mann sei seinen Verletzungen erlegen, schrieb der Militärgouverneur der Region, Serhij Lyssak, bei Telegram. Vier weitere Menschen wurden demnach verletzt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge griff Russland mit 104 Drohnen und Drohnenattrappen an, wovon 88 abgeschossen oder mit elektronischen Mitteln zu Boden gebracht wurden.

EU-Parlament will Modernisierung der Stromnetze

Straßburg - Das EU-Parlament fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, energisch Maßnahmen für die Verbesserung der Stromnetze in Europa zu unternehmen. Nur durch mehr Investitionen und bessere Koordination könnten die Herausforderungen durch steigenden Strombedarf und Einspeisung von mehr erneuerbarer Energie bewältigt werden, heißt es in der Entschließung "Stromnetze als Rückgrat des Energiesystems der EU", die am Donnerstag in Straßburg mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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