20.06.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump will innerhalb der nächsten zwei Wochen über ein mögliches Eingreifen der USA in den Krieg zwischen Israel und dem Iran entscheiden. Die Entscheidung hänge davon ab, ob es Fortschritte bei den Verhandlungen über Teherans Atomprogramm gebe, hieß es am Donnerstag in einer Erklärung Trumps. Unterdessen gingen die internationalen Bemühungen weiter, den Iran im Streit über sein Atomprogramm zum Einlenken zu bewegen.
Israels Militär meldet Raketeneinschlag in Be'er Sheva
Tel Aviv/Teheran - Bei einem iranischen Raketenangriff auf Israel am Freitagmorgen ist dem israelischen Militär zufolge die Stadt Be'er Sheva im Süden des Landes getroffen worden. Mindestens ein Geschoss sei in der Nähe von Wohnhäusern, Bürogebäuden und Industrieanlagen eingeschlagen, teilte die Armee mit. Bei mindestens einem Wohnkomplex sei die Fassade abgerissen worden. Sanitätern zufolge wurden mindestens sechs Menschen leicht verletzt. Es werde noch nach weiteren Verletzten gesucht.
US-Bundesberufungsgericht erlaubt Trump Nationalgardeeinsatz
San Francisco - US-Präsident Donald Trump behält laut der Entscheidung eines Bundesberufungsgerichts das Kommando über die von ihm nach Los Angeles entsandte kalifornische Nationalgarde. In ihrem Urteil erklärten die Richter in San Francisco am Donnerstag (Ortszeit), Trumps "Versäumnis, die Bundesanordnung direkt 'über' den Gouverneur von Kalifornien zu erteilen, schränkt seine ansonsten rechtmäßige Befugnis zum Einsatz der Nationalgarde nicht ein".
Europäische Verhandlungen mit Iran zu Atomprogramm in Genf
Washington/Teheran - Während der Krieg zwischen Israel und Iran in die zweite Woche geht, wollen sich drei europäische Außenminister am Freitag bei einem Treffen mit ihrem iranischen Kollegen in Genf um Deeskalation bemühen. Ein Ziel von Johann Wadephul (Deutschland), Jean-No�l Barrot (Frankreich) und David Lammy (Großbritannien) ist es, den Iran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm zu bewegen und von Kernwaffen fernzuhalten.
Schumann für Sozialhilfe-Reform "ohne soziale Kälte"
Wien - Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) will bei dem im Regierungsprogramm geplanten Umbau der Sozialhilfe eine Reform "ohne soziale Kälte zu erzeugen und ohne Personengruppen gegeneinander auszuspielen". Es gehe darum, das System gerechter und zielgerichteter zu gestalten - zum Beispiel mit Sachleistungen - erklärte sie gegenüber der APA. Für Unmut angesichts hoher Transferleistungen im Einzelfall zeigte sie Verständnis.
Putins großer Auftritt bei Wirtschaftsforum
St. Petersburg - Russlands Präsident Wladimir Putin wird am Freitag beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg seine Sicht auf die politische und wirtschaftliche Weltlage erläutern. Die Rede des Kremlchefs in seiner Heimatstadt und eine Podiumsdiskussion mit internationalen Gästen wird jedes Jahr als Höhepunkt des Forums inszeniert. Dieses Mal dürften der Krieg zwischen Israel und dem Iran sowie der Krieg, den Putin gegen die Ukraine führt, im Mittelpunkt stehen.
Zypriotische Polizisten in flaganti beim Sex gefilmt
Nikosia - Zwei Polizisten, ein Streifenwagen und ein nicht ganz dienstlicher Einsatz in Zypern: Ein Video, das derzeit viral geht, zeigt ein amouröses Stelldichein eines Beamten und einer Beamtin neben ihrem Dienstfahrzeug. Der Liebesakt spielt sich auf einem Feld in einer locker besiedelten Region ab. Gesichter sind zwar keine zu erkennen, aber Uniform und polizeiliche GPS-Ortung des Streifenwagens lassen wenig Raum für Spekulationen.
Trotz Anpassung starker Einfluss von Klimawandel auf Ernte
Stanford (Kalifornien) - Selbst mit Anpassung der Landwirtschaft an die Erderwärmung verringert sich künftig die weltweite Ernte. Einer Studie zufolge reduziert jedes zusätzliche Grad Celsius die Fähigkeit der Welt, Nahrung zu produzieren, um 120 Kilokalorien pro Person und Tag oder um 4,4 Prozent des empfohlenen Tagesverbrauchs. Erwärme sich das Klima um drei Grad, sei das "so, als würde jeder Mensch auf der Welt das Frühstück auslassen", so Solomon Hsiang von der Universität Stanford am Freitag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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