22.06.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump: Irans Atomanlagen bei US-Luftschlägen ganz zerstört

Tel Aviv/Teheran - Der Iran hat nach den US-Angriffen auf Atomanlagen der Islamischen Republik mit Konsequenzen gedroht. "Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben", schrieb Außenminister Abbas Araqchi am Sonntag auf X. Irans mächtige Revolutionsgarden, die Elitestreitmacht des Landes, feuerten erneut Dutzende Raketen auf Israel. Nach Angaben des örtlichen Rettungsdienstes wurden 16 Menschen verletzt. Es habe mindestens zehn Einschläge gegeben.

Iran: Keine erhöhten Strahlenwerte nach US-Angriffen

Teheran/Washington - Nach den US-Angriffen auf wichtige Atomanlagen im Iran sind den dortigen Behörden zufolge keine erhöhten Strahlenwerte gemessen worden. Es seien "keine Anzeichen für eine Kontamination festgestellt" worden, erklärte das der iranischen Atomenergiebehörde unterstellte Nationale Zentrum für das Nukleare Sicherheitssystem am Sonntag. Es bestehe daher "keine Gefahr" für die rund um die Anlagen lebenden Menschen.

Scharfe Kritik von Top-Demokraten wegen US-Angriffen im Iran

Washington/Teheran - Führende Demokraten haben die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Ziele im Iran anzugreifen, scharf kritisiert und auch die Rechtmäßigkeit des Militäreinsatzes infrage gestellt. Kein Präsident sollte das Recht haben, dieses Land auf eigene Faust und ohne klare Strategie in den Krieg zu führen, erklärte der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer. Der Republikaner Trump müsse dem Kongress und den Menschen in Amerika Rede und Antwort stehen.

Russischer Luftangriff tötet 17-Jährigen in der Ostukraine

Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Stadt Slowjansk ist ein 17-Jähriger getötet worden. Drei weitere Personen seien verletzt worden, schrieb der Militärgouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram. Außerdem wurden durch den Luftangriff demnach 32 Privathäuser und vier Hochhäuser beschädigt. Filaschkin appellierte an die Bevölkerung, die Region Donezk zu verlassen und sich in sichere Regionen des Landes zu begeben.

Elf Verletzte bei Reisebusunfall in NÖ

Schallaburg - Ein Unfall mit einem voll besetzten Reisebus hat am Samstagabend auf der Westautobahn (A1) elf Verletzte gefordert. Der Bus fuhr auf Höhe des Rastplatzes Schallaburg (Bezirk Melk) in Fahrtrichtung Wien auf einen Lkw auf. Der Lenker wurde dabei schwer und zehn Fahrgäste leicht verletzt, berichtete Philipp Gutlederer von Notruf NÖ am Sonntag. Die 44 weiteren Insassen blieben unverletzt. Sie wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Kaum noch Familiennachzug nach Österreich

Wien - Schon vor dem formalen Stopp des Familiennachzugs von Flüchtlingen ist dieser beinahe zum Erliegen gekommen. Gemäß Mai-Statistik des Innenministeriums fanden unter dem Titel in diesem Monat nur noch 74 Einreisen statt. Im Vergleichsmonat 2024 waren es noch 1.270. Die Entwicklung hängt vor allem damit zusammen, dass Anträge von Syrern seit dem Machtwechsel in Damaskus nur noch in Ausnahmefällen bearbeitet werden.

Open Society Preis für russische Oppositionelle Nawalnaja

Wien - Die Central European University (CEU) in Wien hat ihren diesjährigen "Open Society Prize" der russische Oppositionellen Julia Nawalnaja zuerkannt. Stellvertretend für ihre Mutter nahm am Samstag Darja, Tochter von Julia und des 2024 getöteten Oppositionsführers Alexej Nawalny, den Preis in Wien entgegen. Die Verleihung fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Aus Sicherheitsgründen sei dies im Rahmen eines Galadinners geschehen, erklärte eine CEU-Sprecherin der APA.

Kogler übergibt an Gewessler: "Das wird sie sehr gut machen"

Wien - Grünen-Chef Werner Kogler tritt in die zweite Reihe zurück, kommenden Sonntag übernimmt Leonore Gewessler bei einem Bundeskongress in Wien die Nachfolge. "Das wird sie sehr gut machen", zeigte sich Kogler im APA-Interview überzeugt. Nicht unzufrieden gab er sich auch mit seiner eigenen Bilanz als Bundessprecher und Vizekanzler der Regierung mit der ÖVP. Künftig will sich Kogler auf die Arbeit im Parlament konzentrieren und als Vizeklubchef im Team weiter mitreden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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