22.06.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Teheran - Der Iran hat nach den US-Angriffen auf Atomanlagen der Islamischen Republik mit Konsequenzen gedroht. "Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben", schrieb Außenminister Abbas Araqchi am Sonntag auf X. Irans mächtige Revolutionsgarden, die Elitestreitmacht des Landes, feuerten erneut Dutzende Raketen auf Israel.
Neuer iranischer Raketenangriff auf Israel: 90 Verletzte
Jerusalem - Bei erneuten Raketenangriffen des Iran auf Israel nach den den US-Attacken auf iranische Atomanlagen sind laut israelischem Gesundheitsministerium in der Früh fast 90 Personen verletzt worden. Irans Revolutionsgarden erklärten wiederum via Nachrichtenagentur FARS, Langstreckenraketen hätten den Flughafen Ben-Gurion in Tel Aviv, ein Forschungszentrum sowie Kommando- und militärische Einrichtungen anvisiert. Aus Israel wurden Angriffe auf die Standorte bisher nicht bestätigt.
Iran: Grossi beruft nach US-Angriffen IAEA-Krisensitzung ein
Teheran/Washington - Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, hat nach den US-Angriffen auf wichtige Atomanlagen im Iran eine Dringlichkeitssitzung des IAEA-Gouverneursrats einberufen. Die Lage im Iran gebiete dies, erklärt Grossi am Sonntag auf "X". Das Meeting sei für Montag am IAEA-Sitz in Wien anberaumt. Im Iran wurden den dortigen Behörden und auch der IAEA zufolge vorerst aber keine erhöhten Strahlenwerte außerhalb der iranischen Nukleareinrichtungen gemessen.
Israels Armee barg Leichen dreier Geiseln aus Gazastreifen
Gaza/Jerusalem - Bei einem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen sind laut der Armee die Leichen von drei Geiseln geborgen worden. Die sterblichen Überreste der drei seien in einem gemeinsamen Spezialeinsatz des Militärs und des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet bereits am Samstag in dem Küstengebiet gefunden worden, teilte die Armee mit. Die Bergung sei dank "genauer Geheimdienstinformationen" möglich gewesen. Die Familien seien nach einer forensischen Identifikation informiert worden.
17-Jähriger bei russischem Luftangriff in Ostukraine getötet
Kiew (Kyjiw) - Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Stadt Slowjansk ist ein 17-Jähriger getötet worden. Drei weitere Personen seien verletzt worden, schrieb der Militärgouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, bei Telegram. Außerdem wurden durch den Luftangriff demnach 32 Privathäuser und vier Hochhäuser beschädigt. Filaschkin appellierte an die Bevölkerung, die Region Donezk zu verlassen und sich in sichere Regionen des Landes zu begeben.
Kogler übergibt an Gewessler: "Das wird sie sehr gut machen"
Wien - Grünen-Chef Werner Kogler tritt in die zweite Reihe zurück, kommenden Sonntag übernimmt Leonore Gewessler bei einem Bundeskongress in Wien die Nachfolge. "Das wird sie sehr gut machen", zeigte sich Kogler im APA-Interview überzeugt. Nicht unzufrieden gab er sich auch mit seiner eigenen Bilanz als Bundessprecher und Vizekanzler der Regierung mit der ÖVP. Künftig will sich Kogler auf die Arbeit im Parlament konzentrieren und als Vizeklubchef im Team weiter mitreden.
Nach Badeunfall am Ossiacher See: 14-Jährige reanimiert
Sattendorf - Eine 14-Jährige aus Wien ist Samstagnachmittag nach einem Badeunfall am Ossiacher See im Bereich Sattendorf in Kärnten reanimiert worden. Das Mädchen war zu einem etwa 20 Meter vom Ufer entfernt gelegenen Schwimmtrampolin geschwommen und machte dort Tauchübungen. Ihrer Freundin fiel auf, dass die Wienerin nicht mehr an die Oberfläche kam und schlug Alarm. Wenige Minuten später holte die Wasserrettung die vermisste Jugendliche aus acht Metern Tiefe, berichtete die Polizei.
Elf Verletzte bei Reisebusunfall in NÖ
Schallaburg - Ein Unfall mit einem voll besetzten Reisebus hat am Samstagabend auf der Westautobahn (A1) elf Verletzte gefordert. Der Bus fuhr auf Höhe des Rastplatzes Schallaburg (Bezirk Melk) in Fahrtrichtung Wien auf einen Lkw auf. Der Lenker wurde dabei schwer und zehn Fahrgäste leicht verletzt, berichtete Philipp Gutlederer von Notruf NÖ am Sonntag. Die 44 weiteren Insassen blieben unverletzt. Sie wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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