23.06.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel bombardiert Iran - Iran greift Israel an

Jerusalem/Teheran/Washington - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben am Montag in der Früh Ziele im Westiran angegriffen. Die Luftwaffe führe derzeit Angriffe auf "militärische Infrastruktur in Kermanshah" aus, teilte das Militär mit. In der Hauptstadt Teheran seien schwere Explosionen zu hören gewesen, meldet die iranische Nachrichtenagentur Nournews. Das israelische Militär meldete einen neuen iranischen Raketenangriff. Medienberichten zufolge gab es Einschläge in Israel.

Österreich half 350 Menschen bei Ausreise aus Iran/Israel

Jerusalem/Teheran/Washington - Seit Ausbruch der militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran haben rund 350 Personen, mehrheitlich Österreicher, durch Unterstützung der österreichischen Behörden aus den beiden Staaten ausreisen können. Am Montag in der Früh landete eine vom Außenministerium organisierte Maschine der Austrian Airlines aus Sharm El Sheikh in Wien-Schwechat, teilte das Außenamt mit. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) empfing die Menschen persönlich am Flughafen.

IAEA-Chef: Irans Atomanlage Fordo wohl erheblich beschädigt

Jerusalem/Teheran/Washington - Die unterirdische Uran-Anreicherungsanlage Fordo im Iran ist bei den US-Bombenangriffen nach Einschätzung des Chefs der UNO-Atomaufsichtsbehörde IAEA, Rafael Grossi, beträchtlich beschädigt worden. Das Ausmaß könne jedoch noch niemand genau bestimmen, erklärte Grossi am Montag in einer Stellungnahme für eine Dringlichkeitssitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien.

Tote und Verletzte nach russischem Angriff auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Bei neuen russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind nach offiziellen Angaben am Montag mindestens neun Menschen getötet worden. Sechs Menschen kamen dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge bei einem nächtlichen Angriff auf die Hauptstadt ums Leben, 31 wurden dort verletzt. In der Region wurde nach offiziellen Angaben ein Mensch getötet, zwei weitere in der nordukrainischen Region Tschernihiw. Dort gab es demnach außerdem zehn Verletzte.

Schüler kehrten nach Amoklauf in ihre Klassen zurück

Graz - Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf eines 21-Jährigen in seiner ehemaligen Schule in Graz ist am Montag ein Teil der Jugendlichen wieder an ihre Bildungseinrichtung zurückgekehrt, so der steirische Bildungslandesrat Stefan Hermann (FPÖ). Regulärer Unterricht wird bis zum Schulschluss aber nicht mehr stattfinden. In Projekten soll das Erlebte aufgearbeitet werden. Jene Trakte, in denen der Täter die tödlichen Schüsse abgegeben hatte, bleiben vorerst geschlossen.

Erste All-Fotos von neuem Observatorium in Chile

Washington - Wissenschafter des neu errichteten Vera-C.-Rubin-Observatoriums in Chile haben am Montag erste Aufnahmen weit entfernter Galaxien veröffentlicht. Darunter ist ein aus 678 Einzelaufnahmen zusammengesetztes Bild des Trifid-Nebels und des Lagunennebels in einzigartiger Detailtreue. Auf früheren Aufnahmen anderer Teleskope nur verschwommen oder gar nicht sichtbare Einzelheiten dieser Tausende Lichtjahre entfernten Sternen-Entstehungsgebiete sind auf den Bildern klar erkennbar.

Syrer soll von Österreich in Heimat überstellt werden

Wien - Erstmals seit vielen Jahren dürfte Österreich eine Abschiebung nach Syrien vornehmen. Wie das Ö1-"Morgenjournal" berichtete, könnte die Außerlandesbringung noch am heutigen Tag vollzogen werden. Betroffen ist demnach ein strafrechtlich verurteilter Mann, dem nach APA-Informationen der Asylstatus aberkannt wurde. Die Person hat in Österreich auch eine Haftstrafe abgesessen.

Regierungs-Fonds gegen Armut ohne Mittel aus Budget

Wien - Die Regierung will einen Fonds zur Armutsbekämpfung schaffen, ohne Geld dafür bereitzustellen. Das geht aus dem bereits beschlossenen Budgetbegleitgesetz hervor, wie der "Standard" zuerst berichtete. Gefüllt werden soll der Fonds etwa mit Schenkungen und Erbschaften. Kritik kam von den Grünen: Es sei unwahrscheinlich, dass viele Menschen der Sozialministerin für eine nicht näher definierte Verwendung Geld spenden, so Sozialsprecher Markus Koza.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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