25.06.2025 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump: "Wir glauben, dass der Krieg vorbei ist"

Jerusalem/Teheran/Washington - US-Präsident Donald Trump geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der jüngste Konflikt zwischen dem Iran und Israel vorüber ist. "Es war ein zwölftägiger Krieg und wir glauben, dass er vorbei ist", sagte Trump am Mittwoch auf dem NATO-Gipfel in Den Haag. "Ich glaube nicht, dass sie wieder aufeinander losgehen werden." Die Angriffe auf die iranischen Atomanlagen verglich er mit dem Abwurf von Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg.

Stocker: Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen in Österreich

Wien/Jerusalem/Teheran - Rund um den Luftkrieg zwischen Israel und dem Iran und dem zwischenzeitlichen militärischen Eingreifen der USA im Bestreben, den Iran am Bau von Atomwaffen zu hindern, sind in Österreich die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden. Das bestätigte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) am Mittwoch. Zudem pochen die Regierungsspitzen sowie der Generaldirektor der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA), Rafael Grossi, auf eine diplomatische Lösung.

Stocker bietet Wien als Iran-Verhandlungsort an

Wien - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) hat Österreich als Gastgeber für Verhandlungen über das iranische Atomprogramm ins Spiel gebracht. "Wien würde sich als Verhandlungsort und Sitz der Atomenergieorganisation anbieten", sagte Stocker am Mittwoch im EU-Hauptausschuss des Nationalrates. Stocker begrüßte, dass sich die USA im Konflikt zwischen Israel und dem Iran als "Vermittler" und "bestimmende Kraft eingemengt haben" und eine Waffenruhe zustande gekommen sei.

NATO folgt Trump: Fünf-Prozent-Ziel beschlossen

Brüssel - Unter dem Eindruck von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und auf Drängen von US-Präsident Donald Trump hat sich die NATO verpflichtet, die Verteidigungsausgaben in beispielloser Weise anzuheben. Die Alliierten legten sich in der Abschlusserklärung ihres Gipfels in Den Haag auf das neue Ziel fest, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren - so viel wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.

Wettlesen um den Bachmann-Preis startet

Klagenfurt - In Klagenfurt beginnen am Mittwochabend die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur mit der Auslosung der Lesereihenfolge. Nava Ebrahimi, Bachmannpreisträgerin von 2021, hält im ORF-Theater unter dem Titel "Drei Tage im Mai" die Klagenfurter Rede zur Literatur. Bis zum Samstag lesen 14 Autorinnen und Autoren, darunter aus Österreich Natascha Gangl, Max Höfler, Tara Meister und Verena Stauffer. Am Sonntag werden die insgesamt sechs Preise verliehen.

Erste große Hitzewelle in Österreich

Wien - Hitzetage über 30 Grad, viele Sonnenstunden, geringer Niederschlag und erhöhte Waldbrandgefahr: Österreich erlebt die erste Hitzewelle des Jahres mit einem temperaturtechnisch äußerst ungewöhnlichen Juni. "Er war überdurchschnittlich warm. Zum Beispiel gibt es schon jetzt - vor Ende des Monats - mehr Tage mit mindestens 30 Grad als in einem durchschnittlichen Juni", erklärte Alexander Orlik, Klimatologe bei der Geosphere Austria auf APA-Nachfrage am Mittwoch.

EU-Kommission macht Weg frei für Industriestrompreis

Brüssel - Der Weg für einen Industriestrompreis zur Entlastung energieintensiver Unternehmen ist frei. Mit einem neuen Beihilferahmen erlaubt die EU-Kommission künftig unter bestimmten Voraussetzungen direkte staatliche Subventionen, um Strompreise für energieintensive Unternehmen zu senken. Die Subventionen sollen energieintensive und im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen für eine Übergangszeit unterstützen.

16 Kilometer Stau nach Unfall auf Südosttangente

Wien - Ein Unfall auf der Wiener Südosttangente (A23) in Richtung Kagran im Bereich des Stadlauer Tunnels hat am Mittwochnachmittag laut ÖAMTC einen 16 Kilometer langen Stau ausgelöst. Der Tunnel war von 13.30 Uhr an gesperrt. Die Kolonne reichte bis auf die Südautobahn (A2) zurück, die Rede war von zwei Stunden Zeitverlust. Laut Berufsrettung wurde ein 15-Jähriger mit Prellungen in ein Spital gebracht. Vier Fahrzeuge sollen beteiligt gewesen sein, darunter ein Reisebus und ein Lkw.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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