10.07.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Parlament lehnt Misstrauensantrag gegen von der Leyen ab

Brüssel/Straßburg - Der vom rechten, rumänischen Abgeordneten Gheorghe Piperea von der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) vorige Woche eingebrachte Misstrauensantrag gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in Straßburg vom Plenum wie erwartet abgelehnt worden. Es ging um von von der Leyen zurückgewiesene Vorwürfe zur Corona-Politik der Kommission und der angeblichen Einflussnahme auf Wahlen in Mitgliedstaaten wie Rumänien und Deutschland.

Einigung EU-Israel zu mehr Hilfslieferungen für Gazastreifen

Brüssel - Die EU und Israel haben sich nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas auf eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen verständigt. Unter anderem sollen mehr Lastwagen mit Hilfsgütern in das Gebiet fahren und Grenzübergänge sowie bestimmte Routen geöffnet werden, sagte Kallas am Donnerstag. "Diese Maßnahmen sind bereits umgesetzt oder treten in den kommenden Tagen in Kraft", fügt sie hinzu.

Außenminister Wadephul und Saar zu Nahost-Gesprächen in Wien

Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hat am Donnerstag ihre Amtskollegen aus Deutschland, Johann Wadephul, und Israel, Gideon Saar, empfangen. Es ist der erste Besuch der beiden Außenminister in Wien. Bei den Gesprächen mit Wadephul und Saar wird es um die aktuelle Lage im Nahen Osten gehen. "Für dauerhaften Frieden brauchen die Palästinenser eine Zukunft, im Gazastreifen, im Westjordanland und in Ostjerusalem - aber ohne die Hamas", erklärte Wadephul im Vorfeld.

Russland überzieht die Ukraine erneut mit Luftangriffen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russische Armee hat die Ukraine in der Nacht auf Donnerstag erneut massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, weitere 16 wurden verletzt, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram schrieb. Er sprach von einer "Eskalation des Terrors durch Russland". Der Angriff habe fast zehn Stunden gedauert, Moskau habe 18 Raketen, darunter ballistische, und etwa 400 Drohnen eingesetzt.

Selenskyj fordert bei Wiederaufbaukonferenz Marshall-Plan

Rom - In Rom hat am Donnerstag eine zweitägige Ukraine-Wiederaufbaukonferenz begonnen. Das Treffen, das gemeinsam von Italien und der Ukraine ausgerichtet wird, begann mit einer Rede der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die die Delegationen aus den verschiedenen Ländern, darunter Österreich, begrüßte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte bei der Konferenz einen Marshall-Plan für sein Land.

Bahnreisen waren auch 2024 im Aufwind

Wien - Die Bahn erfreut sich weiterhin steigender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr 2024 haben Verbesserungen beim Angebot und Taktverdichtungen die Zahl der Fahrgäste auf der Schiene auf 348,7 Millionen steigen lassen, das waren um sechs Prozent mehr als 2023, teilte die Regulierungsbehörde Schienen-Control am Donnerstag mit. Im Güterverkehr herrsche zwar reger Wettbewerb, wirtschaftlich stagniere der Sektor allerdings.

Irreguläre Grenzübertritte in EU gehen zurück

Warschau/Brüssel - Die Zahl der registrierten illegalen Grenzübertritte in die Europäische Union ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das geht aus vorläufigen Zahlen der EU-Grenzschutzbehörde Frontex mit Sitz in Warschau hervor. Die stärksten Rückgänge seien auf der Westbalkanroute (-53 Prozent), an den östlichen Landgrenzen (-50 Prozent) und auf der westafrikanischen Route (-41 Prozent) verzeichnet worden, so Frontex.

Prozess nach Messerangriff in Wiener Anwaltskanzlei

Wien - Am Donnerstag ist am Landesgericht gegen den Mann verhandelt worden, der am 3. Februar 2025 in Wien-Landstraße eine Mitarbeiterin einer Anwaltskanzlei niedergestochen und lebensgefährlich verletzt hatte. Die 56-Jährige überlebte mindestens 16 Messerstiche, davon zehn in den Brust- und Bauchbereich und einen ins Gesicht. Ursprünglich hatte der Mann, der mit insgesamt fünf Messern zum Tatort gefahren war, sogar vor, auf zwei Mitarbeiterinnen der Kanzlei loszugehen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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