14.07.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die EU treibt angesichts der neuen Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump die Vorbereitungen für Gegenmaßnahmen voran. Die Zollerhöhungen hätten nach Einschätzung der EU-Kommission drastische Auswirkungen auf den transatlantischen Handel. Wenn Zölle in Höhe von 30 Prozent oder noch mehr in Kraft treten würden, wäre es nahezu unmöglich, den Handel in der gewohnten Form fortzuführen, sagte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Rande eines Ministertreffens in Brüssel.
Trump kündigt Lieferung von Patriot-Raketen für Ukraine an
Washington - US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben Patriot-Waffensysteme an die Europäische Union verkaufen, damit sie an die Ukraine geliefert werden können. Vor Journalisten in den USA sagte er: "Für uns wird das ein Geschäft sein, und wir werden ihnen Patriots senden, die sie dringend brauchen." Die Zahl der Waffen stehe noch nicht fest, so der Präsident. Am Montag ist der US-Sonderbeauftragte Keith Kellogg zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen.
Moskau: Ukraine attackiert Ausbildungszentrum von AKW
Moskau - Russland wirft der Ukraine einen Drohnenangriff auf ein Ausbildungszentrum des besetzten Kernkraftwerks Saporischschja vor. Die Ukraine habe bei dem Angriff am Sonntagabend drei Drohnen eingesetzt, teilt die russische Besatzungsverwaltung des Kraftwerks am Montag über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Es sei kein kritischer Schaden entstanden. Russische Truppen nahmen nach eigener Darstellung den Ort Myrne in der ostukrainischen Region Donezk ein.
Staatsanwaltschaft klagte IS-Rückkehrerin Maria G. an
Salzburg/Wien - Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat Anklage gegen die IS-Rückkehrerin Maria G. erhoben. Sie lege der im März 2025 nach Österreich zurückgeholten Frau die Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation zur Last, teilte die Behörde am Montag mit. Die 2013 zum Islam konvertierte Salzburgerin habe sich an der Terrororganisation "Islamischer Staat" beteiligt, indem sie sich - inspiriert von Propagandafilmen des IS - entschied, nach Syrien zu gehen.
Mattle-Kritik an Kassenfusion führt zu neuer Debatte
Wien - Dass Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) die Kassenfusion als Fehler bezeichnet und eine "Reform der Reform" gefordert hat, sorgt für Debatten. Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, hat am Montag die "Einsicht" Mattles gelobt. In den anderen Ländern wurde die Kritik vor allem von SPÖ-Vertretern geteilt. Die Bundes-ÖVP und die Grünen warnten hingegen vor einer Rückkehr zu alten Strukturen.
Trump hofft auf Gaza-Deal in dieser Woche
Gaza - Bei den indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen zeichnet sich weiterhin kein Durchbruch ab. "Wir reden miteinander und werden das hoffentlich im Laufe der nächsten Woche klären können. Mal sehen, was passiert", sagte US-Präsident Donald Trump am Sonntag vor Journalisten. In den vergangenen Wochen hatte Trump wiederholt solche Zeitspannen für eine mögliche Einigung genannt, die allesamt ergebnislos verliefen.
Militärparade zum französischen Nationalfeiertag in Paris
Paris - Mit einer Abnahme der Truppen durch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron hat am Montag die Militärparade zum französischen Nationalfeiertag in Paris begonnen. An der traditionellen Parade beteiligen sich etwa 7.000 Soldatinnen und Soldaten, 65 Flugzeuge, knapp 250 Fahrzeuge und 200 Pferde der Republikanischen Garde. Vor dem Hintergrund der vielen internationalen Konflikte wollen die französischen Streitkräfte insbesondere ihre schnelle Einsatzfähigkeit demonstrieren.
Neue Gewalt in Syrien mit Dutzenden Toten im Süden
Damaskus - In Syrien ist trotz Bemühungen um mehr Stabilität erneut Gewalt ausgebrochen. In der südlichen Provinz Suweida wurden mindestens 50 Menschen bei Zusammenstößen bewaffneter Gruppen getötet, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Morgen berichtete. Darunter seien 34 Angehörige der drusischen Minderheit sowie zehn Beduinen und sechs Regierungssoldaten. Dutzende Menschen seien verletzt worden, einige davon lebensgefährlich. Unter den Opfern seien auch Kinder.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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