22.07.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Vertreter Russlands und der Ukraine wollen nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch erneut direkte Gespräche führen. Es werde ein neuer Gefangenenaustausch vorbereitet, kündigte Selenskyj am Montagabend in seiner täglichen Videobotschaft an. Unterdessen ist bei neuerlichen schweren russischen Angriffen aus der Luft in der Ukraine in der Nacht auf Dienstag ein Kind ums Leben gekommen.
Innenminister beraten in Kopenhagen zu illegaler Migration
Brüssel/Kopenhagen - Das informelle Treffen der EU-Innenministerinnen und -minister am Dienstag in Kopenhagen steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen die illegale Migration. Vorsitzland Dänemark zählt in der EU seit Jahren zu den Hardlinern bei der Migrationspolitik. Am Dienstag wird über einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen und effektivere und schnellere Abschiebungen diskutiert. Innenminister Gerhard Karner und Migrationskommissar Magnus Brunner (beide ÖVP) sind dabei.
WHO meldet Angriffe auf Mitarbeiterwohnheim in Gaza
Genf - Im Gazastreifen ist nach WHO-Angaben das Wohnheim für Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation in Deir Al-Bala dreimal angegriffen worden. Auch die Hauptlagerhalle der WHO sei attackiert worden, teilte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in der Nacht auf Dienstag auf X mit. Das israelische Militär sei auf das Gelände vorgedrungen. Zwei WHO-Mitarbeiter und zwei Angehörige seien festgenommen worden. Ein Mitarbeiter befinde sich noch in Gewahrsam.
Polizei erfasste 2024 20 Prozent mehr "Hate Crimes"
Wien - Die Zahl der erfassten "Hate Crimes" ist im Vorjahr deutlich angestiegen. 6.786 vorurteilsmotivierte Straftaten registrierte die Polizei laut dem Hate-Crime-Bericht für 2024, das sind rund 20 Prozent mehr als 2023 (5.668). Das häufigste Motiv war erneut die Weltanschauung, hier gab es mit 45 Prozent mehr Nennungen auch den stärksten Anstieg. 2024 wurde dieses Motiv 3.935 Mal dokumentiert. Die Aufklärungsquote bei Hate Crimes blieb mit 67 Prozent in etwa gleich hoch.
18-Jähriger in Steiermark wegen Terrorverdachts festgenommen
Bruck an der Mur - Die Polizei hat am Wochenende einen in der Obersteiermark lebenden 18-Jährigen festgenommen, der offenbar im Internet zu Bombenbauplänen und Anschlagsmöglichkeiten recherchiert haben soll. Der Hinweis kam laut Polizei von einem ausländischen Partner-Sicherheitsdienst. Der Jugendliche wurde bereits am Sonntag nach der Einreise nach Österreich geschnappt. Er wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Er ist den Sicherheitsbehörden kein Unbekannter, hieß es auf Anfrage.
Zahlreiche Feuerwehreinsätze nach Unwetter im Bezirk Horn
Horn - Nach einem Unwetter ist die Feuerwehr am Montag in Niederösterreich zu rund 140 Einsätzen alarmiert worden. Schwerpunkt war der Bezirk Horn mit mehr als 100 Schadstellen, berichtete Klaus Stebal vom Landeskommando am Dienstag. Großteils waren die Helfer mit Auspumparbeiten beschäftigt. Acht Personen wurden aus vier Pkw, die im Wasser standen, gerettet. Bei 20 Einsätzen mussten umgestürzte Objekte beseitigt werden. In Sitzenberg (Bezirk Tulln) blockierte ein Baum eine Straße.
Trump wurde von jüngsten Angriffen Israels überrumpelt
Washington - US-Präsident Donald Trump ist laut dem Weißen Haus von den Angriffen Israels in Syrien und im Gazastreifen in der vorigen Woche überrumpelt worden. Trump sei "von den Bombenangriffen in Syrien und auch von der Bombardierung einer katholischen Kirche im Gazastreifen überrascht worden", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Montag (Ortszeit) vor Journalisten. In beiden Fällen habe Trump umgehend Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu angerufen, "um die Lage zu klären".
Koalition uneins über Erhöhung der Lkw-Maut ab 2026
Wien - In der Regierungskoalition sorgt die vom SPÖ-geführten Verkehrsministerium geplante Erhöhung der Lkw-Maut ab 2026 für Spannungen. Obwohl sich SPÖ, ÖVP und NEOS grundsätzlich auf eine Anhebung verständigt haben, lehnt die ÖVP die im Entwurf des Verkehrsministeriums vorgesehenen Maßnahmen ab. Die heimische Wirtschaft würde dadurch stärker belastet als der Transit, kritisierte ÖVP-Verkehrssprecher Joachim Schnabel am Dienstag im Ö1-"Morgenjournal".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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