22.07.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Laut UNO mehr als tausend Tote nahe Gaza-Hilfszentren

Genf - Die UNO hat Israels Armee vorgeworfen, seit Ende Mai im Gazastreifen mehr als tausend nach Nahrungshilfe suchende Menschen getötet zu haben. Allein 766 Menschen seien in der Nähe von Verteilzentren der von den USA unterstützten Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) getötet worden, sagte Thameen al-Kheetan, ein Sprecher des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte. Weitere 288 Menschen seien in der Nähe von UNO-Hilfskonvois oder weiterer Organisationen getötet worden.

Moskau bestätigt Verhandlungen mit Ukraine am Mittwoch

Moskau - Russland hat in seinem seit mehr als drei Jahren andauernden Angriffskrieg den Termin für eine neue Verhandlungsrunde mit der Ukraine für diesen Mittwoch in Istanbul nach Angaben der Moskauer Nachrichtenagentur Interfax bestätigt. Die russische Delegation erwarte, dass dies der Hauptverhandlungstag werde, meldete die Agentur unter Berufung auf Moskauer Verhandlungskreise.

Festnahme in Linz nach Fund von drei Toten in Bayern

Zwiesel/Linz - In einem Haus in Zwiesel im deutschen Bundesland Bayern sind drei Leichen gefunden worden. Man gehe derzeit von einem Tötungsdelikt aus, sagte eine Polizeisprecherin. Ein 37 Jahre alter Verdächtiger wurde in Österreich festgenommen. Ein Passant hatte Sonntagabend der Polizei in Linz mitgeteilt, dass in der Nähe des Hauptbahnhofes ein Mann weinend am Boden liege. Im Spital habe dieser später gesagt, drei Menschen getötet zu haben. Er soll nach Deutschland ausgeliefert werden.

Baumgartner laut Staatsanwaltschaft bei Aufprall getötet

Fermo - Am Dienstag sind nähere Umstände im Zusammenhang mit dem Tod des am vergangenen Donnerstag in Italien mit seinem motorisierten Gleitschirm verunglückten österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner bekannt geworden. Der 56-Jährige wurde nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft in der Stadt Fermo demnach erst durch den Aufprall getötet, teilte Staatsanwalt Raffaele Iannella am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mit.

Syrisches Komitee: 1.400 Tote bei Angriffen auf Alawiten

Damaskus - Bei den Massakern an den Alawiten im Westen Syriens sind im März nach Angaben eines syrischen Untersuchungskomitees mehr als 1.400 Menschen getötet worden. Die meisten der mindestens 1.426 Toten seien Mitglieder der religiösen Minderheit der Alawiten gewesen, teilte das Komitee am Dienstag mit. Im Zusammenhang mit den Massakern seien 298 mutmaßliche Täter identifiziert worden. Listen mit den Verdächtigen seien an die Justizbehörden weitergeleitet worden.

USA treten erneut aus UNESCO aus

Washington - Nur zwei Jahre nach ihrem Wiedereintritt treten die USA erneut aus der UN-Kulturorganisation UNESCO aus. Die UNESCO konzentriere sich auf eine Agenda, die "im Widerspruch zu unserer "America First"-Außenpolitik steht", teilte das US-Außenministerium zur Begründung mit. "Die Entscheidung der UNESCO, den "Staat Palästina" als Mitgliedstaat zuzulassen, ist höchst problematisch", hieß es weiter.

Schuldspruch in Prozess um Missbrauch von 13-Jähriger in NÖ

Korneuburg - Ein 73-Jähriger ist am Dienstag am Landesgericht Korneuburg wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Der Italiener soll im Weinviertel zahlreiche Übergriffe gegen ein Mädchen verübt haben. Gestartet haben dürften die sexuellen Handlungen, die laut Anklage auch die Schwangerschaft der Ukrainerin zur Folge hatten, als das Opfer 13 Jahre alt war.

Hitzewelle in Griechenland und der Türkei

Athen/Ankara - Bereits in den Morgenstunden herrschen über 30 Grad, im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf über 40 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab: In Griechenland und der Türkei macht erneut eine Hitzewelle den Menschen das Leben schwer. Dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erreicht. Am Donnerstag und Freitag soll es noch heißer werden als jetzt schon.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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