27.07.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU und USA einig: 15 Prozent Zoll für Europa

Edinburgh/EU-weit - Die EU und die USA haben sich auf eine Grundsatzvereinbarung zur Entschärfung des seit Monaten andauernden Zollkonflikts geeinigt. Das teilten beide Seiten nach einem Spitzengespräch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump in Schottland mit. Trumps Angaben zufolge werde der Zollsatz auf die meisten Importe bei 15 Prozent liegen, auch für die Automobilindustrie.

Drei Tote bei Zugsunglück in Deutschland

Biberach/Steindorf - In Deutschland sind zwei Waggons eines Personenzuges entgleist. Bei dem Zugsunglück bei Riedlingen im Südosten Baden-Württembergs sind nach Polizeiangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien weitere Reisende schwer verletzt worden, teilte das Polizeipräsidium Ulm am Sonntagabend mit. Die Zahl der Verletzten liege bei mindestens 34 Menschen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen. Ein Zugunfall in Kärnten verlief indes glimpflich.

EM-Titel an England - Sieg im Elferschießen gegen Spanien

Basel - Englands Frauen haben sich am Sonntag zum zweiten Mal Europas Fußballkrone aufgesetzt. Im EM-Finale in Basel entzauberten die Titelverteidigerinnen vor 34.203 Zuschauern im ausverkauften St. Jakob-Park in einer Neuauflage des WM-Endspiels 2023 die favorisierten spanischen Weltmeisterinnen im Elfmeterschießen mit 3:1 (1:1,1:1,0:1).

USA und China verlängern voraussichtlich Frist im Zollstreit

Peking/Washington/Stockholm - China und die USA wollen einem Medienbericht zufolge die gegenseitige Aussetzung von Strafzöllen voraussichtlich verlängern. Die erwartete Verlängerung solle 90 Tage dauern, berichtete die Zeitung "South China Morning Post" am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Am Montag und Dienstag treffen sich die Verhandlungsteams aus den beiden größten Volkswirtschaften der Welt auf neutralem Boden in Stockholm.

UNO-Konferenz zur Zweistaatenlösung in New York

New York - Vertreter der UNO-Mitgliedstaaten beraten ab Montag in New York über die Zukunft der Palästinensergebiete und eine Wiederbelebung der Idee einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern. Die USA und Israel werden nach eigenen Angaben nicht an dem dreitägigen Treffen teilnehmen. Der französische Außenminister Jean-No�l Barrot erwartet dabei die erstmalige Verurteilung der palästinensischen Terrororganisation Hamas durch arabische Staaten.

Gespräche zwischen Thailand und Kambodscha in Malaysia

Bangkok/Phnom Penh/Kuala Lumpur - Nach der Eskalation im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha wollen am Montag die Regierungschefs beider Länder zu Gesprächen nach Malaysia reisen. Das bestätigte der Sprecher des thailändischen Außenministeriums, Nikorndej Balankura, vor Journalisten, ohne Details zu nennen. Ob sich der kambodschanische Ministerpräsident Hun Manet und Thailands Übergangsministerpräsident Phumtham Wechayachai dabei persönlich treffen werden, war zunächst unklar.

KTM fährt nach zweitem Stopp Produktion wieder hoch

Mattighofen - Beim Motorradhersteller KTM in Mattighofen (Bezirk Braunau) läuft am Montag die Produktion, die seit 28. April stillgestanden ist, wieder an. Wenige Wochen nachdem KTM AG, KTM Components GmbH und KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH 2024 Insolvenz angemeldet hatten, war die Fertigung der Motorräder schon einmal für drei Monate eingestellt worden. Das neuerliche Herunterfahren wurde mit fehlenden Bauteilen für die Fertigung begründet.

Mindestens 43 Tote bei Angriff auf Kirche im Kongo

Bunia - Die islamistische Miliz Allied Democratic Forces (ADF) hat nach Polizeiangaben bei einem Anschlag auf eine katholische Kirche in der Demokratischen Republik Kongo mindestens 43 Menschen getötet. Die Rebellen hätten 20 Gläubige während einer Gebetsstunde in der Ortschaft Komanda erstochen, sagte der Polizeibeamte Alfonse Leku der Deutschen Presse-Agentur. Anschließend hätten die Rebellen umliegende Häuser und Geschäfte in Brand gesetzt, mindestens 23 weitere Menschen starben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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