28.07.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Washington - Nach der Einigung im von US-Präsident Donald Trump losgetretenen Zollstreit mit der EU braucht es weitere Verhandlungen. Etwa aus Frankreich sind negative Reaktionen gekommen. Bis zum formellen Abschluss eines Rahmen-Handelsabkommens mit den USA könnten nach Einschätzung des dortigen Industrieministers Marc Ferracci noch Monate vergehen. "Das ist nicht das Ende der Geschichte." Auch Deutschland setzt auf Nachverhandlungen, während die EU-Kommission einen "Durchbruch" sieht.
Deutsche Polizei: Erdrutsch wohl Ursache für Zugsunglück
Biberach - Das Zugsunglück im deutschen Bundesland Baden-Württemberg mit drei Toten ist nach ersten Ermittlungen der Polizei vermutlich durch einen durch Starkregen ausgelösten Erdrutsch verursacht worden. "Das Wasser löste einen Erdrutsch im Böschungsbereich zu den Gleisen hin aus, was wiederum wohl die Entgleisung verursachte", teilten die Ermittler am Montag mit. Die Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen. Es gebe derzeit keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung.
Waffenruhe Thailand-Kambodscha ab Dienstag
Bangkok/Phnom Penh/Kuala Lumpur - Thailand und Kambodscha haben sich auf eine Waffenruhe in ihrem Grenzkonflikt geeinigt. Sie soll ab Mitternacht, also ab Beginn des Dienstag (Ortszeit), gelten, sagte der als Vermittler tätige malaysische Premier Anwar Ibrahim nach einem Gespräch der Regierungschefs beider Länder, Hun Manet (Kambodscha) und Phumtham Wechayachai (Thailand) in Putrajaya in Malaysia. Zwischen den beiden Nachbarländern war am Donnerstag der jahrzehntelange Grenzstreit wieder einmal eskaliert.
Laut Selenskyj in der Nacht Hunderte Drohnen abgefangen
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine Montagnacht erneut massiv aus der Luft angegriffen. "Insgesamt haben unsere Luftverteidiger allein in dieser Nacht mehrere Hundert russische Angriffsdrohnen abgefangen", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Netzwerken. Es habe auch Treffer gegeben. Acht Verletzte würden medizinisch versorgt, schrieb Selenskyj. Rettungsarbeiten und Wiederaufbauarbeiten liefen, insbesondere für die Stromversorgung.
Tote bei Waldbrandbekämpfung in der Türkei
Bursa - In der türkischen Provinz Bursa sind drei Menschen bei Waldbrandlöscharbeiten getötet worden. Ein mit Wasser befüllter Tanker sei auf dem Weg zu einem Einsatz in einen Graben gestürzt, schrieb die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi. Der Fahrer sei noch an Ort und Stelle gestorben, zwei weitere Insassen seien verletzt in Krankenhäuser gebracht worden und dort gestorben.
Badegäste flüchten vor Bränden auf Sardinien
Rom/Sardinien - Sardinien hat am Sonntag einen weiteren Tag mit schweren Bränden erlebt. Am schlimmsten war die Lage in Villasimius im Süden der italienischen Insel, wo die Flammen bis nahe an den Strand vordrangen. Das Feuer, das Wald und Gestrüpp zerstörte, loderte bis zum weißen Sandstrand, auf dem sich unzählige Badegäste aufhielten. Der Brand blockierte sämtliche Fluchtwege für die Touristen.
Juli bisher deutlich zu nass und mit wenig Sonnenschein
Wien - Der Juli war in Österreich bisher vergleichsweise zu regnerisch und bewölkt. Das Monat wird in der endgültigen Bilanz zu den vier nassesten Juli-Monaten der 168-jährigen Messgeschichte gehören - "vielleicht ist es sogar das drittnasseste", sagte Alexander Orlik, Klimatologe bei Geosphere Austria, am Montag auf APA-Anfrage. Zudem gab es laut den vorläufigen Daten bisher "deutlich zu wenig Sonnenschein. Es fehlt ungefähr ein Viertel auf den Normalwert".
Tote nach Schüssen auf beliebtem Markt in Bangkok
Bangkok - Ein Angreifer hat auf einem beliebten Markt in der thailändischen Hauptstadt Bangkok das Feuer eröffnet und fünf Menschen erschossen. Medien berichteten übereinstimmend unter Berufung auf die Behörden, dass es sich bei den Opfern um vier Sicherheitskräfte und einen Marktverkäufer gehandelt haben soll. Anschließend habe der 61 Jahre alte Täter die Waffe gegen sich selbst gerichtet, schrieb die Nachrichtenseite "Thai Enquirer" auf X.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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